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#Scream 5: Dreharbeiten sind beendet

Scream 5: Dreharbeiten sind beendet

Scream 5 Drehende

© Dimension Films

Quelle: Bloody Disgusting

Da ich seit der erneuten Schließung der Kinos wieder deutlich mehr Zeit habe, habe ich sie zuletzt in den vierstündigen Never Sleep Again: The Elm Street Legacy investiert, eine sehr ausführliche und informative Doku über die Nightmare-on-Elm-Street-Reihe, vom ersten Film bis hin zu Freddy vs. Jason. Allen Freddy-Krueger-Fans kann ich die Doku wirklich ans Herz legen. Es gibt jedenfalls eine Stelle darin, die meien Augen leicht feucht werden ließ, in der Regisseur Wes Craven davon spricht, dass wenn er stirbt, in seinem Nachruf sicherlich stehen würde, er sei am besten bekannt als Schöpfer von Nightmare on Elm Street. Craven starb 2015 an einem Hirntumor, fünf Jahre nach dem Erscheinen der Doku, und natürlich erwähnte jeder einzelne Nachruf auf die Horrorlegende die Nightmare-Reihe, doch auch sein zweites großes Franchise, mit dem er mindestens genauso großen und nachhaltigen Einfluss auf das Genre hatte, hat niemand vergessen. Mit Scream hat Craven 1996 den Slasher wiederbelebt und löste eine regelrechte Welle der neuen Schlitzerfilme aus, die seit den Achtzigern aus dem Mainstream verschwunden sind. Den Meta-Horror, den Craven bereits zwei Jahre zuvor mit New Nightmare versuchte, perfektionierte er mit Scream.

Natürlich geht Scream nicht alleine auf Cravens Konto, sondern auch genauso sehr auf das des Drehbuchautors Kevin Williamson. Dafür kehrte Craven der Reihe nicht nach dem ersten Film zunächst den Rücken, sondern inszenierte zwischen 1996 und 2011 alle vier Scream-Filme selbst, um im Gegensatz zu Nightmare die Kontrolle über das Franchise stets selbst zu behalten. Als letztes Jahr Pläne für einen neuen Scream-Film bekannt wurden, war daher eine der ersten Fragen, die sich viele stellten: Kann das auch ohne Craven funktionieren?

Auf die Antwort darauf werden wir noch etwas länger als ein Jahr warten müssen. Die letzte Klappe am Set von Scream 5 ist in Wilmington, North Carolina jedoch gestern schon gefallen. Der Film, der eigentlich im Mai gedreht werden sollte, wegen Corona aber erst im Herbst vor die Kameras ging, ist im Kasten, kommt aber voraussichtlich erst am 13.01.2022 in die deutschen Kinos. Gerade für einen Slasher ist es eine ungewöhnlich lange Zeit für die Post-Production. Bedenkt, dass Scream 2 gerade einmal ein Jahr nach dem ersten Film erschienen ist und erst gedreht wurde, nachdem sich Teil 1 als großer Hit entpuppte.

Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillet, die Regisseure des letztjährigen Ready or Not, übernehmen die Nachfolge von Craven. Mit ihrer Idee für das Sequel überzeugten sie auch Skeptiker wie Neve Campbell, die in der Hauptrolle als Sidney zurückkehrt, und Originalautor Kevin Williamson, der diesmal als ausführender Produzent fungiert. Williamson erklärte kürzlich in einem Interview, wie beeindruckt er vom „frischen“ Ansatz des Films ist, nachdem er zunächst daran zweifelte: (aus dem Englischen)

Was ich an dem neuen Scream liebe, ist, dass er eine frische Herangehensweise hat. Es ist dieser wundervolle, gewissermaßen frische neue Film, aber er hat auch diese nostalgische Ader. Für mich war es die perfekte Mischung, wie man den nächsten Scream macht… Ich bin hin und weg von den Regisseuren, und ich war sehr nervös, weil niemand Wes Craven ist. Ich zögerte wirklich, überhaupt an Bord zu kommen und Teil davon zu sein, und Mann, bin ich froh, dass ich es getan habe, weil ich denke, dass er Wes stolz machen wird.

Ich bin sehr gespannt, wie „frisch“ dieser Ansatz nach vier Meta-Filmen noch sein wird, aber nach Ready or Not bin ich bei der Wahl der Regisseure recht zuversichtlich.

Wir wissen nicht, wovon Scream 5 handelt, doch es ist definitiv kein Reboot. Neben Campbell kehren auch Courtney Cox als Gale, David Arquette als Dewey und sogar Marley Shelton als Deputy Judy Hicks aus Scream 4 darin zurück. Es wird also eine direkte Anknüpfung an bisherige Filme sein. Der neue Cast von potenziellen Opfern und Tätern besteht aus Melissa Barrera („Vida“), Jenna Ortega (The Babysitter: Killer Queen), Dylan Minnette („Tote Mädchen lügen nicht“), Jack Quaid („The Boys“), Kyle Gallner (Jennifer’s Body), Mickey Madison (Once Upon a Time in Hollywood), Jasmin Savoy Brown („The Leftovers“), Mason Gooding (Booksmart) und der französischen Sängerin Sonia Ammar. Das Drehbuch schrieben Gary Busick (Ready or Not) und James Vanderbilt (The Amazing Spider-Man).

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