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#Seit Ferienende vier Mal so viele Lehrer in Quarantäne

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Seit Ferienende vier Mal so viele Lehrer in Quarantäne

Die einen dürfen nur an zwei Tagen in der Woche in den Präsenzunterricht, andere gar nicht: Das sehr rege Corona-Infektionsgeschehen in Hessen bringt längst wieder die Lehrpläne an hessischen Schulen durcheinander. Nun gelten zwar Schulen ebenso wie Kindergärten nicht als Brutstätten des Coronavirus. Doch Jugendliche und Erwachsene stecken sich anderswo an und bringen den Erreger im Zweifel mit in den Unterricht.

Thorsten Winter

Thorsten Winter

Wirtschaftsredakteur und Internetkoordinator in der Rhein-Main-Zeitung.

So musste zur Wochenmitte eine Grundschule in Bad Vilbel geschlossen werden. Zwei Lehrer aus dem dortigen Kollegium haben sich infiziert. Das Gesundheitsamt sieht eine „nicht näher differenzierbare Gesamtsituation möglicher Infektionsketten in der Einrichtung“. Derzeit sind fünf weitere Schulen in Hessen wegen Coronafällen zu, wie ein Sprecher des Kultusministeriums der F.A.Z. mitteilte.

2490 Lehrer in Quarantäne

Doch die Pandemie hat sich schon in deutlich größerem Ausmaß entsprechend ausgewirkt. Wie es in Wiesbaden weiter heißt, haben seit Beginn des laufenden Schuljahres im August 31 Schulen vorübergehend schließen müssen. Derzeit seinen Schulen in Wiesbaden, Pohlheim, Knüllwald, Bad Camberg, Brechen und eben Bad Vilbel zu.

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269 Gruppen – Klassenteile von fünf Mädchen und Jungen oder mehr –  könnten aufgrund behördlicher Vorgaben derzeit nicht am Präsenzunterricht teilnehmen. Sie befänden sich auf Anordnung jeweiliger Gesundheitsämter in häuslicher Quarantäne. Alles in allem gelte dies für 24.773 Schülerinnen sowie Schüler. Zudem dürften 2490 Lehrerinnen und Lehrer aktuell nicht in die Schulen.

Das klingt nach viel. Doch die Zahlen relativieren sich, wenn sie ins Verhältnis gesetzt werden. Nicht am Präsenzunterricht teilnehmen dürfen nach Angaben des Ministeriums nur knapp vier Prozent der Lehrer und 3,3 Prozent der Schüler. Bis zu den Herbstferien seien es jeweils weniger als ein Prozent gewesen. Dieser Vergleich zeugt von der Dynamik der Pandemie in Hessen.

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