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#Computer-Betrüger rückt Bitcoin-Passwort nicht heraus

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Computer-Betrüger rückt Bitcoin-Passwort nicht heraus

Bitcoin im Wert von aktuell mehr als 50 Millionen Euro hat die Staatsanwaltschaft Kempten von einem verurteilten Computer-Betrüger beschlagnahmt. Auf das Geld kann die bayerische Behörde aber nicht zugreifen, wie ein Sprecher am Donnerstag bestätigte. Für die digitale Geldbörse fehlt demnach das Passwort – und das hat ihr ehemaliger Besitzer bislang nicht verraten. Zunächst hatte die „Allgäuer Zeitung“ berichtet.

Nur 86 der 1800 Bitcoin, die der Betrüger illegal auf den Computern anderer Menschen erstellt hatte, konnte die Staatsanwaltschaft demnach im Jahr 2018 verkaufen. Die Behörde erlöste so rund 500.000 Euro für die Staatskasse. Die restlichen mehr als 1700 Bitcoin sind aber weiter im Besitz der Staatsanwaltschaft, ohne dass sie bislang darauf zugreifen konnte.

Der Computer-Betrüger hat nach Angaben der Behörde seine Haftstrafe nach seiner Verurteilung im Jahr 2014 inzwischen verbüßt. Auf die Bitcoins kann der Mann demnach aber nicht mehr zugreifen: Experten der Strafverfolgungsbehörde haben den virtuellen Geldbeutel vor einem Zugriff von außen abgesichert.

Bitcoin-Kurs steigt

Die Internetwährung Bitcoin befindet sich derweil auf Höhenflug. Am Donnerstag stieg der Kurs der ältesten und bekanntesten Digitalwährung auf der Handelsplattform Bitstamp am frühen Vormittag bis auf 38.748 Dollar, nachdem er Ende Januar bis auf 32.000 Dollar gefallen war. Im Zuge einer allgemein starken Kauflaune an den internationalen Finanzmärkten und einer damit verbundenen höheren Risikoneigung der Anleger kletterte der Bitcoin in Richtung seines bisherigen Rekordhochs, das zu Beginn des Jahres bei 42.000 Dollar erreicht worden war.

Der Bitcoin konnte bereits den vierten Handelstag in Folge zulegen. Im Verlauf der Woche verteuerte sich die Digitalwährung auf der Handelsplattform Bitstamp um etwa 20 Prozent. In der Vergangenheit war es immer wieder zu extremen Kursbewegungen gekommen und Experten warnen eindringlich vor den unvorhersehbaren Kapriolen im Handel mit der Digitalwährung und der damit verbundenen Gefahr von Verlusten.

So hatte beispielsweise zuletzt einzig ein simpler Hashtag des Milliardärs und Chefs des Autobauers Tesla, Elon Musk, beim Kurznachrichtendienst Twitter starke Kursgewinne ausgelöst. Auf seiner Twitter-Seite hatte der schillernde Unternehmer lediglich das Wort „#Bitcoin“ in sein Profil eingefügt.

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