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#Sieben Auffälligkeiten des neuen Kabinetts

Sieben Auffälligkeiten des neuen Kabinetts

1: Keine Bayern dabei!

Kein Minister aus Bayern! Das war dem Bayern und CSU-Generalsekretär Markus Blume diese Woche einen Aufschrei wert: „16 Prozent der Deutschen sind Bayern, aber bayerische Minister: Fehlanzeige.“ Der Vorsitzende der Jungen Union Bayern, Christian Doleschal, sieht gar eine „Anti-Bayern-Koalition“ am Werk. Derlei identitätspolitische Töne war man aus den Reihen der Union bisher nicht gewohnt. Andere Interessengruppen könnten sich anschließen: Im Kabinett sitzt auch kein Saarländer; eben waren es noch drei, so, als ginge es ohne das Saarland nicht! Und auch kein Müller oder Meier bekam ein Ministerium (immerhin ein Schmidt).

2: Einige Frauen dabei!

Thema Frauen: Ja. Es gibt sie. Zunehmend auch da, wo es was zu entscheiden gibt. Der neuen Regierung gehören acht Ministerinnen (und acht Minister) an. Jetzt müssen die Bürgerinnen (und Bürger) nur noch ihre Namen lernen. Wie heißt noch mal die Grüne, die Familienministerin ist? Und die FDP-Frau mit dem Doppelnamen, nein, nicht Strack-Zimmermann, die sich um Bildung kümmert? Doch die Ministerinnen müssen sich nicht grämen. Auch Merkel war mal die Neue im Kabinett („An deren Namen knüpften sich Zweifel. Die ehemalige stellvertretende Regierungssprecherin de Maizières muss nun zeigen, dass sie rasch lernen kann“, F.A.Z. vom 18. Januar 1991).

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