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#Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder an — jetzt bei 442,1

Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder an — jetzt bei 442,1

Nach einer kurzen Unterbrechung ist die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen wieder gestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitagmorgen stieg der Wert auf 442,1. Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 74.352 Neuinfektionen verzeichnet. Deutschland hat damit die Zahl von sechs Millionen registrierten Infektionen überschritten. Seit Pandemiebeginn haben die Gesundheitsämter 6.051.560 Fälle gemeldet.

Die Zahl der von einer Erkrankung durch das Coronavirus genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das Institut mit rund 5.023.200. Auch das ein neuer Höchstwert. Die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle in Deutschland stieg um 390 auf 102.568.

Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Seit Anfang November stieg der Wert rasant an. In der Folge wurden täglich neue Höchststände registriert. Am Dienstag meldete das RKI dann erstmals seit mehr als drei Wochen einen Rückgang der Inzidenz. Bis Donnerstag sank sie von 452,4 auf 439,2.

Der starke Anstieg der vergangenen Wochen habe sich damit nicht fortgesetzt, schreibt das RKI in seinem am Donnerstag veröffentlichten Wochenbericht. Dies könne ein erster Hinweis auf eine „sich leicht abschwächende Dynamik im Transmissionsgeschehen aufgrund der deutlich intensivierten Maßnahmen zur Kontaktreduzierung sein“. Möglich sei aber auch, dass regional die Kapazitäten im Öffentlichen Gesundheitsdienst und den Laboren erschöpft sind. Das würde bedeuten, dass womöglich nicht alle Fälle entdeckt beziehungsweise gemeldet werden.

Weil die Zahl der durchgeführten PCR-Tests sowie der Bedarf an Sequenzierungen wöchentlich zunehme und die Labore belaste, fordert das RKI zudem „eine Priorisierung des Einsatzes von PCR-Tests gemäß der Nationalen Teststrategie“. Je nach regionaler Verfügbarkeit solle der Einsatz der Tests kritisch geprüft und gegebenenfalls begrenzt werden, beispielsweise bei der angestrebten Verkürzung der Quarantänezeit von Kontaktpersonen und bei der Entisolierung. Je nach Falllage könnten stattdessen hochwertige Antigentests zum Einsatz kommen.

Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder am 18. November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen.

Ab einem Wert von drei gilt in einem Bundesland flächendeckend für Veranstaltungen die 2G-Regel. Das heißt, nur gegen das Coronavirus Geimpfte und von Covid-19 Genesene sind zugelassen. Am Mittwoch lag die Hospitalisierungsinzidenz laut RKI bundesweit bei 5,47.

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