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# Singapur verbietet Kryptodienstleistern Werbung an öffentlichen Orten

Singapur verbietet Kryptodienstleistern Werbung an öffentlichen Orten

Die Singapurer Finanzaufsicht MAS hat neue Richtlinien für Anbieter von digitalen Zahlungstoken (DPT) herausgegeben. Diesem wurde dabei die Vermarktung ihrer Dienste in den öffentlichen Bereichen untersagt.

In den Richtlinien, die am Montag veröffentlicht wurden, wird die Öffentlichkeit auch davor gewarnt, dass der Kryptomarkt mit hohen Risiken behaftet sei und das Anbieter von DPTs ihre Dienste nicht an öffentlichen Orten bewerben dürfen, darunter etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf öffentlichen Webseiten, auf Social-Media-Plattformen sowie im Rundfunk und Printmedien. 

Die neuen Richtlinien gelten für alle registrierten Anbieter von Kryptodiensten sowie für diejenigen, die sich in einer Übergangszeit befinden:

„Die MAS betont, dass Anbieter von DPTs sich darüber bewusst sein sollten, dass der Handel mit DPTs nicht für die breite Öffentlichkeit geeignet ist. In diesen Richtlinien legt die MAS ihre Erwartungen dar, dass Anbieter von DPTs für ihre DPT-Dienste nicht in der breiten Öffentlichkeit Singapurs werben sollten.“

In diesem Zusammenhang: Google erlaubt mit neuer Richtlinie wieder Krypto-Anzeigen

In den neuen Richtlinien ist es Kryptodienstleistern auch verboten, Geldautomaten in öffentlichen Bereichen aufzustellen. DPT-Unternehmen können jedoch nach wie vor auf ihren eigenen Webseiten oder mobilen Anwendungen für ihre Dienste werben. Kryptowährungen werden derzeit immer beliebter werden und die Zahl der physischen Kryptoanzeigen im Land ist gestiegen.

Kryptowerbung ist für Regulierungsbehörden weltweit zu einem Problem geworden, zumal es nur sehr wenige Vorschriften für den Kryptomarkt gibt. Die Regulierungsbehörden sind der Ansicht, dass Kryptoanbieter oft versuchen, die Risiken im Zusammenhang mit dem Kryptohandel zu verbergen oder zu verschweigen. Sie werben hingegen mit hohen Gewinnen. Neben Singapur sind auch die Werbeaufsichtsbehörden in Großbritannien sowie das höchste indische Gericht in letzter Zeit hart gegen Kryptowerbung vorgegangen. 

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