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#Skaterhockey: TVA mit starker Leistung gegen den Deutschen Meister

„Skaterhockey: TVA mit starker Leistung gegen den Deutschen Meister“




In der Bundesliga muss sich der TV Augsburg nur knapp dem Crefelder SC geschlagen geben. Warum die Augsburger trotz Niederlage zufrieden wirken.

Das ein Verlierer viel Lob bekommt, das ist selten. Aber das Skaterhockey-Team des TV Augsburg hatte sich dieses Lob nach dem 4:6 (2:0, 1:6, 1:1) in der Bundesliga gegen den Deutschen Meister Crefelder SC verdient. Es fehlten zudem noch Maximilian Nies und Sebastian Steinhauer. „Ich bin stolz auf unser Team. Wir haben gezeigt, dass man mit der absoluten Spitze mithalten kann“, lobte Abteilungsleiter Marcus Steinhülb.

Begeistert waren die 150 Zuschauer, die diesmal freien Eintritt hatten (Steinhülb: „Wir haben dies wegen Corona getan.“), vor allem vom ersten Drittel der Augsburger. Sie führten überraschend 2:0 durch die Tore von Felix Vogt (4.) und Routinier Stefan Gläsel (19.). Die mit zahlreichen Nationalspielern gespickten Gäste wurden vom Elan der Augsburger und einem sicheren Torhüter Markus Matula überrascht. „Das war eine tolle Leistung meiner Mannschaft. Leider drehte Crefeld dann im zweiten Drittel auf und nutzte unsere Fehler. Diese wurden bitter bestraft“, analysierte TVA-Trainer Martin Zentner.

Die Gäste drehen die Partie innerhalb weniger Minuten

In weniger als zwei Minuten drehten die Gäste durch ihre Torjäger Daniel Scopp, Niklas Kleindienst und Max Zillen die Partie. Gläsel glich zum 3:3 (22.) aus, doch die Gäste legten noch zweimal zum 5:3 nach. Im Schlussdrittel hatten sich die Augsburger wieder gefangen. Als Philipp Konradsheim auf 4:5 (44.) verkürzte, keimte beim TVA wieder Hoffnung auf. In der Schlussminute nahm Trainer Zentner dann Torhüter Matula für einen zusätzlichen Feldspieler raus. Dies nutzten die Gäste aber zum 6:4 durch Pascal Mackenstein 50 Sekunden vor der Schlusssirene. „Leider hat es nicht mehr zum Ausgleich gereicht. Aber wir haben dem Deutschen Meister gezeigt, dass man mit uns rechnen muss“, so das Fazit Zentners.

Nationalspieler Simon Arzt ergänzte: „Das Spiel hat gezeigt, dass man sich keine Fehler leisten darf. Wenn wir so gut wie im ersten und zweiten Drittel spielen, dann können sich die Bissendorfer Panther am kommenden Samstag bei uns warm anziehen.“

Augsburg Matula (Gleich); Arzt, Konradsheim (1), Höß, L. Sieber, Nik. Luther, Fladerer, Gläsel (2), F. Nies, Vogt (1), Hübl, Berger, Maurer


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