#Nach Pfingsten beginnt das Nachsitzen
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Mit dem Saisonfinale fallen längst nicht alle Entscheidungen. Manchen Fußball-Teams im Kreis Günzburg droht eine extralange Zusatzschicht. Alle Infos zur Relegation.
FC Günzburg und VfR Jettingen könnten über die Relegation in die Landesliga
Wie auch immer: Innerhalb jeder Vierer-Gruppe werden die Halbfinals ausgelost; ein eventuell klassentieferer Verein erhält zunächst Heimrecht. Die Hinspiele finden am Donnerstag, 1. Juni, statt, die Rückspiele steigen am Sonntag, 4. Juni. Die Endspiele werden laut Plan eine Woche später ebenfalls am Donnerstag und am Sonntag ausgetragen – wobei Schneider betont, er müsse hier eventuell Relegationsansetzungen auf höherer Spielebene berücksichtigen.
Der SC Bubesheim kämpft gegen den Abstieg, die TSG Thannhausen könnte als Meister noch direkt in die Kreisliga
Aus heutiger Sicht wird Bezirks-Spielleiter Matthias Lingg aus acht Teilnehmern (zwei Bezirksliga-13. und sechs Kreisliga-Vizemeister) lediglich einen Bezirksliga-Starter ermitteln können. Immerhin – und da legt er sich fest – wird es diesmal keine vier Spielrunden geben. Lingg plant, über Viertelfinale, Halbfinale und Endspiel den einen Teilnehmer an der Bezirksliga-Spielzeit 23/24 zu finden. Alle Begegnungen werden auf neutralen Plätzen ausgetragen.
Die Viertelfinalspiele sollen nach Möglichkeit parallel am Mittwoch, 31. Mai stattfinden. Eine Partie steht bereits fest, hier trifft der SC Bubesheim auf den Vizemeister der Kreisliga Ost, BC Rinnenthal. Das Spiel wird an diesem Abend, vermutlich um 19 Uhr, in Neusäß angepfiffen. Falls die TSG Thannhausen an der Relegation teilnimmt, ist ihr Gegner der Zweite der Kreisliga Nord. In Frage kommen hier die beiden momentan punktgleichen Teams von TSV Oettingen und FSV Reimlingen. Falls sowohl Bubesheimer als auch Thannhauser die erste Runde überstehen, stoßen sie am Wochenende 3./4. Juni im Halbfinale aufeinander.
Der TSV Ziemetshausen müsste seine sportliche Zukunft zunächst im Süden Schwabens suchen. Der 13. der Bezirksliga Süd (neben der Elf von Trainer Sven Müller kommen hierfür noch TSV Ottobeuren und TSV Haunstetten infrage) trifft im Viertelfinale auf den Vizemeister der in der Spitze enorm engen Kreisliga Augsburg, SpVgg Langerringen, TSV Zusmarshausen oder FC Königsbrunn. Spiel zwei auf dieser Schiene bringt die Vizemeister aus den beiden Allgäuer Kreisligen zusammen, TSV Babenhausen oder SV Mauersttten aus der Gruppe Mitte sowie den TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg aus der Gruppe Süd.
Auch im Süden ist das Halbfinale für das Wochenende 3./4. Juni vorgesehen. Das Endspiel um den vermutlich einzigen freien Platz in der Bezirksliga-Spielzeit 23/24 steigt nach Angaben von Lingg dann am Mittwoch, 7. Juni.
Fußball: Wer spielt kommende Saison in der Kreisliga?
Als Zwölfter der Kreisliga West trifft die SG Reisensburg-Leinheim an Fronleichnam, 8. Juni, auf neutralem Geläuf auf den Zwölften der Kreisliga Nord. Für diese Position kommen vor dem Saisonfinale noch fünf Teams infrage. Der Sieger bleibt laut Kreis-Spielleiter Wolfgang Beck auf der höchsten Ebene im Fußball-Kreis Donau.
Insgesamt vier Kreisklasse-Vizemeister bewerben sich um einen Startplatz in der Kreisliga. Im Halbfinale am 3. Juni trifft der SV Neuburg/Kammel als Vizemeister der Gruppe West 1 auf den Zweiten der Gruppe Nord 2, BC Schretzheim. Andernorts spielt der Vizemeister der Gruppe Nord 1, TSV Ebermergen oder FSV Flotzheim, gegen den Tabellenzweiten der Gruppe West 2, SSV Neumünster-Unterschöneberg oder SSV Dillingen. Die Gewinner dieser beiden Begegnungen spielen am Freitag, 9. Juni, um das Teilnahmerecht an der Kreisliga-Saison 23/24.
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