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#So backen Sie den perfekten Zahlenkuchen

„So backen Sie den perfekten Zahlenkuchen“

„Wir brauchen einen Jubiläumskuchen für das Zehn-Jahres-Magazin!“ Das war die Bitte der Redaktion, und deshalb gibt es dieses Mal ein Rezept für einen Zahlenkuchen, damit Sie für den Rest Ihres Lebens alle Geburtstagskinder und Jubilare zu jedem erdenklichen Jahrestag beglückwünschen können. Richtig viel Arbeit werden Sie allerdings haben, wenn die Jahreszahlen dann dreistellig werden.

Fertigen Sie zuerst auf Din-A4-Papier Zahlenschablonen zum Ausschneiden. Am einfachsten geht das mit Dateien zum Ausdrucken aus dem Internet. In der Suche also zum Beispiel eingeben: „Zahlenkuchen zum Ausdrucken“.

Am Ende sind es Dreierreihen

Der Grundstrich, also die Breite eines „Zahlenschenkels“, sollte gut fünf Zentimeter betragen. Machen Sie sich gegebenenfalls eine Skizze, mit der Sie die Dekoration der Torte im Vorfeld planen. Das Angebot in den Regalen mit Backzutaten ist vielfältig, oder Sie nehmen zum Beispiel Beeren, Süßigkeiten, kleine Figürchen und Kuchenkerzen. Besonders edel wird es mit essbarem Blattgold und getrockneten Blüten.

Die Vorlagen für den Kuchen kann man sich einfach selbst drucken.


Die Vorlagen für den Kuchen kann man sich einfach selbst drucken.
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Bild: Claus Eckert

Stellen Sie einen Mürbeteig aus den genannten Zutaten her. Sieben Sie dazu das Mehl und den Puderzucker in die Rührschüssel einer Küchenmaschine und vermischen Sie es mit gemahlenen Mandeln und der Prise Salz. Geben Sie die verrührten Eier und den Vanilleextrakt in die langsam laufende Maschine, anschließend die sehr kalte und in etwa Ein-Zentimeter-Stücke gewürfelte Butter dazu. Sobald sich Butter und andere Zutaten verbinden, nehmen Sie den Teig aus der Schüssel und verkneten ihn mit den Händen kurz weiter, formen eine Kugel, die Sie nun in Frischhaltefolie verpackt für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank geben oder bis zur weiteren Verarbeitung aufbewahren.

Die Cremetupfer machen sich gut auf dem Mürbeteig.


Die Cremetupfer machen sich gut auf dem Mürbeteig.
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Bild: Claus Eckert

Verrühren Sie für die Creme ebenfalls mit der Küchenmaschine Frischkäse und gesiebten Puderzucker, geben Sie Vanilleextrakt, Salz und den Quark hinzu. Wenn alles glatt ist, gießen Sie bei höherer Geschwindigkeit nach und nach die Sahne und immer wieder das Sahnesteif dazu, rühren alles zu einer festen Creme. Sie muss „Stand“ haben, schließlich ist sie Füllung und das Topping der Mürbeteigböden. Kalt stellen.

Jede der beiden Zahlen benötigen Sie zweimal, und zwar als Boden und als Decke.(Es sei denn, Sie wollen eine dreistöckige Torte bauen.) Nehmen Sie ein Viertel des inzwischen durchgekühlten Teigs, und walzen Sie ihn unter Zuhilfenahme von etwas Mehl zu einer fünf Millimeter dicken Platte aus. Legen Sie die ausgeschnittene Schablone darauf und schneiden mit einem scharfen, spitzen Messer die gewünschte Zahl aus. (Die Teigabschnitte eignen sich später zum Backen von Keksen oder einer Tarte Tatin.)

Verfahren Sie so mit den anderen Ziffern, und legen Sie sie noch einmal 30 Minuten auf einer ebenen Platte in den Gefrierschrank. Anschließend backen Sie diese etwa 15 bis 17 Minuten bei 170 Grad, bis sie appetitlich hellbraun aussehen. Auskühlen lassen. Natürlich ist vor und nach dem Backen größte Sorgfalt geboten, damit Sie keine Bruchzahlen produzieren.

Füllen Sie nun die Creme in eine Spritztüte mit breiter Tülle, und setzen Sie etwa 15 Millimeter breite Cremekugeln dicht an dicht entlang der Außenkanten der beiden unteren Zifferböden und eine weitere Reihe dazwischen. Somit sind es am Ende Dreierreihen. Mit einer weiteren Spritztüte, zum Bespiel einem Plastikbeutel, an dem Sie eine Ecke etwa fünf Millimeter weit abschneiden, können Sie nun noch glattgerührte Marmelade zwischen die Cremetupfen spritzen. Setzen Sie nun den oberen Mürbeteigboden auf die Cremeschicht, und versehen Sie ihn ebenfalls schön regelmäßig in Dreierreihen mit den Cremetupfen. Hier zahlt sich Sorgfalt aus, denn das ist die Schauseite, die Sie nun mit dem von Ihnen gewählten Dekor versehen.

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