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#So grausam habt ihr diesen „The Walking Dead“-Liebling lange nicht gesehen

Um seine Liebsten zu beschützen, schreckt ein „The Walking Dead“-Charakter vor nichts zurück. Das beweist er im neuen Spin-off erneut auf brutalste Weise.

The Walking Dead: Daryl Dixon

Poster The Walking Dead: Daryl Dixon

Durch seine schroffe und raue Art hat sich Daryl Dixon (Norman Reedus) wohl als einer der unnahbarsten Charaktere im „The Walking Dead“-Universum etabliert. Doch schon seit seinem ersten Serien-Auftritt ist klar: Im Grunde steckt in ihm ein herzensguter und reiner Mensch. Nicht umsonst hat sich der Überlebenskünstler innerhalb kürzester Zeit zum Publikumsliebling gemausert, der nun mit „The Walking Dead: Daryl Dixon“ sein eigenes Spin-off spendiert bekommt. Darin zeigt sich Daryl allerdings von einer Seite, die wir lange nicht mehr zu sehen bekommen haben…

– Achtung: Es folgen Spoiler zu „The Walking Dead: Daryl Dixon“ Folge 4 –

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Der offizielle Trailer liefert euch einen ersten Einblick in die neuen Folgen:

Für gewöhnlich nutzt Publikumsliebling Daryl Dixon Messer und andere Stichwaffen nur, um Untote auszuschalten. In der vierten Episode des neuen Ablegers, die den Titel „La Dame De Fer“ (zu Deutsch: „Die eiserne Lady“) trägt, findet seine Waffe jedoch anderweitig Verwendung: Daryl funktioniert sie zu einem Folterinstrument um.

Folter ohne Vorwarnung: Daryl greift zu fragwürdigen Mitteln

Um auf den Spuren seiner verstorbenen Mutter zu wandeln, nimmt Laurent (Louis Puech Scigliuzzi) Reißaus und schlägt sich bis zum Eiffelturm durch. Jedoch hat der Junge offenbar nicht damit gerechnet, dort eine große Beißer-Horde vorzufinden. Zu seinem Glück sind Daryl und Isabelle (Clémence Poésy) rechtzeitig zur Stelle, um ihn vor den hungrigen Untoten zu retten – dennoch können sie nicht verhindern, dass der Wunderknabe entführt wird.

Bevor das Auto mitsamt Laurent davonfährt, bekommt Daryl allerdings noch einen Entführer zu fassen. Gemeinsam mit Isa verschleppt er den Mann, der sich als Armand (Genc Jakupi) vorstellt, in ein abgelegenes Gebäude, wo sie ihn an einen Stuhl gefesselt zur Rede stellen. Zunächst hält sich Daryl zurück und überlässt Isa die Führung im Verhör. Zwar erfährt sie von Armand, dass ihr Ex-Freund Quinn (Adam Nagaitis) hinter der Entführung steckt, was genau es damit auf sich hat, behält Armand hingegen für sich – zumindest vorerst.

Denn als im Folgenden Daryl zur Tat schreitet, beginnt für den Entführer eine schmerzliche Tortur. Ohne Vorwarnung schlägt Daryl ihm ins Gesicht, was selbst Isa zusammenzucken lässt. Eine solch gewaltbereite Ader hatte sie Daryl bis dato wohl nicht zugetraut. Doch damit hat die Folter gerade erst begonnen…

Messermörder Jimmy: Daryl schüchtert seinen Gegner ein – und greift zur Waffe

Daryl lässt nichts unversucht, um Informationen aus Armand herauszupressen. So erzählt er die Geschichte eines gewissen Jimmy, während er sich im Raum nach einer Stichwaffe umsieht:

„Da wo ich aufwuchs, gab’s einen kleinen Jungen. Er wohnte die Straße runter. Jimmy. Jimmy war ein Schwächling. Die anderen hänselten ihn andauernd, weil er so klein war. Und sein Vater ein Alkoholiker. Ich glaube, ich habe den Kerl nie nüchtern erlebt. Zu Weihnachten bekam Jimmy ein Schweinchen als Geschenk. Es folgte ihm überall hin, wie ein kleiner Hund. Es wartete sogar auf ihn nach der Schule. Und dann, wieder zu Weihnachten, sagte sein Dad, dass er das Schweinchen töten soll. Er bräuchte es fürs Weihnachtsessen.“

Dann sticht Daryl aus dem Nichts zweimal zu. Armand röchelt schmerzerfüllt. Doch die Geschichte geht noch weiter:

„Er sagte, wenn er es nicht tut, bekommt sein Bruder eine Tracht Prügel. Also nahm er das Schweinchen, band es an einen Baum im Garten, denn er wollte es schnell und schmerzlos machen.“

Wieder sticht Daryl zu, sogar dreimal:

„Aber das Ding ist, obwohl Jimmy dem Schwein keine Schmerzen zufügen wollte, verletzte er es am Ende sogar mehr. Er stach ihm in den Bauch, in den Rücken, in die Beine, bis es ausblutete. Und das Schwein schrie die ganze Nacht lang. Alle Nachbarn hörten es. Danach legte sich keiner mehr mit Jimmy an.“

Die Botschaft, die in dieser Erzählung mitschwingt, ist deutlich: Sollte Armand nicht endlich reden, werde Daryl ihn auf grausamste Weise verletzen und ihm einen möglichst schmerzhaften, aber langsamen Tod bescheren.

Grausamkeit macht sich bezahlt: Daryl bekommt alle Antworten

Schlussendlich zeigt Daryls blutrünstige Folter tatsächlich Erfolg. Angsterfüllt, nach Luft ringend und von Schmerzen geplagt, gibt Armand zu, dass Quinn Laurent benutzen wolle, um seinen Willen durchzusetzen. Für Isa ist damit klar: Quinns Plan ist es, sie dazu zu bewegen, zu ihm zurückzukehren.

Als Isa und Daryl nach einem Weg fragen, der unbemerkt in Quinns Basis führt, behauptet Armand zunächst, es gebe keinen. Da greift Daryl zu einem neuen Folterinstrument. Allein dessen Anblick lässt Armand die Antwort noch einmal überdenken. Schließlich sieht sich der Entführer gezwungen, den beiden den Weg zu weisen.

Die Szene dürfte nicht nur bei Isa, sondern auch beim Publikum für reichlich Entsetzen sorgen. Immerhin hatte Daryl im Verlauf von „The Walking Dead“ (übrigens zu sehen im Stream auf Disney+, Netflix und bei Prime Video) eine bemerkenswerte Charakterentwicklung durchgemacht. Derart grausam haben wir ihn lange nicht mehr agieren sehen; schon gar nicht in „The Walking Dead: Daryl Dixon“. Doch Armands Verhalten zeigt deutlich, dass es keine andere Möglichkeit gegeben hätte, um ihn zum Reden zu bringen. Für Daryl galt dementsprechend: Gefahr im Verzug! Um Laurent zu retten, kehrte er seiner friedfertigen Seite kurzzeitig den Rücken und lieferte uns damit ein Bild, das wir wohl so schnell nicht mehr vergessen werden.

Ist Jimmy in Wahrheit Daryl?

Keine richtige Kindheit, ein betrunkener Vater, der ihm und seinem Bruder mit Prügel drohte… wer Daryls Vergangenheit kennt, dürfte deutliche Parallelen zwischen ihm und Jimmy aus der Geschichte erkennen. Das glaubt auch Isa, die Daryl direkt mit dieser Vermutung konfrontiert. Aber Daryl stellt klar, dass alles frei erfunden war. Falls ihr trotzdem glaubt, bei Jimmys Kindheit handle es sich eigentlich um die von Daryl, müssen wir euch enttäuschen. Denn wie Daryl gegenüber Beth (Emily Kinney) in „The Walking Dead“ Staffel 4 erwähnte, hat er niemals ein Geschenk zu Weihnachten bekommen – ja, nicht einmal ein Ferkel.

„The Walking Dead: Daryl Dixon“ ist ab sofort exklusiv im Stream bei MagentaTV zu sehen sein. Bis dahin könnt ihr in unserem Quiz herausfinden, wie gut ihr den Publikumsliebling wirklich kennt:

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