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#So hilft Mulch beim Gemüseanbau

Der Boden knochenhart und überall rissig: Die Trockenheit in den vergangenen Wochen hat auf einem mit Mais besetzten Acker am Rande der Wetterau ihre Spuren deutlich hinterlassen. Nur 200 Meter weiter allerdings zeigt sich auf einem Acker mit Kürbispflanzen und Zucchini ein völlig anderes Bild. Jonas Weisel und Anne Fay greifen in eine aus Stroh und anderen Pflanzenteilen bestehende blassgelbe Masse neben den heranwachsenden Setzlingen und schieben sie zur Seite. Zum Vorschein kommt ein gut durchfeuchteter Boden: weich und feinkörnig. Von Rissen keine Spur.

Thorsten Winter

Korrespondent der Rhein-Main-Zeitung für Mittelhessen und die Wetterau.

Zwar hat es vor ein paar Tagen rund um ihren Hof in Lich-Eberstadt ein bisschen geregnet – nach Weisels Schätzung fünf bis sechs Liter je Quadratmeter. Dieser Regen gibt aber nicht den Ausschlag für die Feuchtigkeit auf dem Acker. Vielmehr ist sie den zerkleinerten Pflanzenteilen zu verdanken, die um die Feldfrüchte herum aufgebracht sind. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Erbsen, Wicken und Roggen. Sie sorgt nicht nur für eine zuverlässige Durchfeuchtung des Bodens, der Mulch hat auch weitere Vorteile für die Landwirtschaft, wie Fay und Weisel in den vergangenen drei Jahren selbst erfahren haben.

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