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#So jung wie anno 1981: Für „Indiana Jones 5“ wurde Harrison Ford digital verjüngt

„So jung wie anno 1981: Für „Indiana Jones 5“ wurde Harrison Ford digital verjüngt“


Ein weiteres Gerücht ist nun bestätigt: „Indiana Jones 5“ wird einen jungen Harrison Ford zeigen. Außerdem gibt es ein erstes Bild von Phoebe Waller-Bridge.

Als Harrison Ford 1981 in „Jäger des verlorenen Schatzes“ das erste Mal als abenteuerlustiger Archäologe Dr. Henry Walton Jones jr. in Erscheinung trat, war er bereits 39 Jahre alt, nur wenige Wochen von seinem 40. Geburtstag entfernt. Ein besseres Geschenk für das Jubiläum hätte es gar nicht geben können für ihn: Indiana Jones wurde die Rolle seines Lebens, obwohl er bereits Han Solo in den „Star Wars“-Filmen spielen durfte, und machte ihn unsterblich. Ganz klar, auch in 30 Jahren wird man sich an diese bald fünf Filme umfassende Abenteuer-Reihe erinnern – und damit auch an Harrison Ford.

„Indiana Jones 5“ wird definitiv der letzte Indy-Film mit dem mittlerweile 80-jährigen Schauspieler und wohl auch der Abschied von der ikonischen Figur. So fantastisch die Handlungselemente der Filmreihe bisweilen auch sein mögen, selbst einem Indiana Jones kauft man es nicht ab, dass er als Greis noch in der Lage ist, Nazis auf die Zwölf zu geben. Bereits jetzt ist es schon enorm grenzwertig.

Kein Problem, dann wird er eben einfach jünger gemacht: Das mussten sich wohl die Verantwortlichen rund um Regisseur James Mangold („Cop Land“) gedacht haben. Denn wie der Filmemacher im Gespräch mit Empire verraten hat, wurde Ford für die Eröffnungssequenz, die im Jahr 1944 spielen wird, per digitaler Technik verjüngt. De-Aging nennt sich das Verfahren, auf das schon Altmeister Martin Scorsese für sein Mafia-Epos „The Irishman“ mit Robert De Niro, Al Pacino und Joe Pesci zurückgegriffen hat:

„Ich wollte die Chancen nutzen, in diesen alten George-[Lucas]-und-Steven-[Spielberg]-Film einzutauchen und dem Publikum einen Adrenalinstoß zu verpassen. […] So erlebt das Publikum den Wechsel zwischen den Vierzigern und Sechzigern nicht als intellektuellen Gedankenspiel, sondern erlebt buchstäblich den Freibeutergeist jener frühen Tage… gefolgt vom Beginn der Gegenwart.“

Das erinnert in der Tat an die Eröffnungssequenz aus „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“, als zunächst ein bedeutendes Erlebnis aus den Jugendtagen des jungen Indiana Jones aufzeigt, wie er an seinen berühmten Hut gekommen ist. Worauf wird sich also dieses Mal der Fokus richten? Extra für diese Szenen wurde gar die ikonische Lederjacke aus „Jäger des verlorenen Schatzes“ aus einem Lager ausgegraben und nach einer Anprobe direkt eins zu eins reproduziert. Das Ziel, so Produzentin Kathleen Kennedy, sei es, das Publikum glauben zu lassen, alte Archivaufnahmen zu sehen. Und laut Ford sei das auch gelungen:

„Das ist das erste Mal, dass ich es sehe und glaube. Es ist ein bisschen gruselig. Ich glaube, ich will gar nicht wissen, wie es funktioniert, aber es funktioniert. Aber ich möchte nicht mehr jung sein. Ich bin froh, dass ich mir mein Alter verdient habe.“

Bleibt nur die Frage, ob sich der digital verjüngte Harrison Ford auch wie ein junger Mann bewegt. Das war nämlich das große Manko bei „The Irishman“. Bei einem optisch auf Ende 30 getrimmten Schauspieler, der sich weiterhin wie ein Endsiebziger bewegt, ist die Immersion dahin, egal, wie gut es auch aussehen mag. Mehr Infos zu Harrison Fords Indy-Abschiedsvorstellung erhaltet ihr in unserem Video.

„Indiana Jones 5: Erstes Bild von Phoebe Waller-Bridge als Helena

Erste Bilder zu Harrison Ford sowie den Nazi-Fieslingen, dargestellt von Mads Mikkelsen und Boyd Holbrook, hat es bereits gegeben. Nun folgt endlich ein erster Blick auf Indys Patentochter Helena (Phoebe Waller-Bridge):

Viel ist zu ihr noch nicht zu erfahren. Gerüchten zufolge könnte sie Indiana Jones beerben und die Hauptrolle in der offiziell bestätigten „Indiana Jones“-Serie für Disney+ übernehmen. So kann die Reihe fortgeführt werden, ohne dass ein neuer Darsteller für Indiana Jones gefunden werden muss. Für Waller-Bridge kommt die Rolle einem Jackpot gleich:

„Sie ist ein Rätsel und ein Wunder. Kathy [Kennedy] war in London und wollte mit mir zu Abend essen und erwähnte es beiläufig. Ich habe sofort zehn Flaschen Wein bestellt. Dann habe ich so schnell wie noch nie ein Drehbuch gelesen. […] Ich konnte einfach nicht glauben, wie viel Spaß ich hatte und wie bewegt ich davon war. Und dann hatte ich ein Zoom[-Meeting] und allen zu: ‚Ja!‘.“

Und: Helena wird nicht einfach nur als Begleitung dabei sein und sich zurückhalten, sie mischt mächtig mit in Sachen Action, verspricht Waller-Bridge. Wie, das sehen Fans ab dem 29. Juni 2023, wenn „Indiana Jones 5“ in den deutschen Kinos startet.

Ihr liebt die Filme aus den 1980er-Jahren? Dann testet euer Wissen mit diesem Quiz:

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