#So könnte die Zukunft des FC Bayern aussehen
„So könnte die Zukunft des FC Bayern aussehen“
Spieler fürs Spektakel: Kingsley Coman mit Serge Gnabry, Leroy Sané und Robert Lewandowski (von links).
Bild: Reuters
In der Champions League zeigen Leroy Sané, Serge Gnabry und Kingsley Coman, dass sie mit- und nebeneinander spielen können. Doch wie lange? Und wie sehr hängen sie von ihrem Mittelstürmer ab?
In München hat ein Mann seit mehr als zwölf Jahren ständig seine Füße im Spiel. Es gibt in dem Stadion am Stadtrand keinen Weg, den er noch nicht auf seine Art gelaufen ist, keinen Ball, den er noch nicht auf seine Weise berührt hat. Er sammelte dort Tore, Torvorlagen und Titel – und auch eines der schönsten Komplimente, als der Trainer Louis van Gaal mal sagte: Müller spielt immer! Am späten Dienstagabend stand Thomas Müller, der Mann, der in München eigentlich immer spielt, aber an der Seitenlinie im Stadion. Er hatte dieses Mal auch nicht seine Füße im Spiel, sondern seine Hände.
Es waren 72 Minuten vorbei im vierten Vorrundenspiel der Champions League zwischen dem FC Bayern und Benfica Lissabon, als Müller, 32 Jahre alt, auf seine Einwechslung wartete und für einige Sekunden in die Hände klatschte. Er applaudierte nicht aus Anstand, sondern aus Überzeugung. Er hatte davor schließlich mit eigenen Augen gesehen, wie Leroy Sané, den er nun ersetzen sollte, im Zusammenspiel mit seinen Sturmpartnern einen 4:1-Vorsprung herausgespielt hatte. Einen, den Müller ungewohnterweise nur noch verwalten musste. Am Ende stand es 5:2 für den FC Bayern. Das genügte, um sich neben Juventus Turin als erstes Team fürs Achtelfinale zu qualifizieren – und sogar noch etwas weiter in die Zukunft zu blicken.
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