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#So schützen Angler 50 Bäume an der Kammel vor dem Biber


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Biber können dem Leben in einem Fluss viel Schaden zufügen. Eine große Aktion an der Kammel zwischen Niederraunau und Krumbach hilft nicht nur den Bäumen.

Sie sind zu siebt an diesem Samstag und sie haben einiges vor. Ihre Mission: Naturschutz an ihrem Fischgewässer, denn sie sind Angler. Sie gehören dem 1. Augsburger Angler Club an, der die Kammel zwischen Krumbach und Niederraunau gepachtet hat. Darin schwimmen kälteliebende Fische wie die Äsche oder die Bach- und Regenbogenforelle. Die Fische haben einen Mitbewohner mit zwar schuppigem Schwanz, doch ist er nicht mit ihnen verwandt. Die Rede ist vom Biber, der gerne an den Bäumen längs des Ufers nagt. Das Problem: Ließe man ihn uneingeschränkt gewähren, würden die großen, Schatten spendenden Uferbäume bald verschwinden. Unweigerlich würde dadurch auf lange Sicht das Wasser wärmer und damit der Lebensraum der kälteliebenden Salmoniden bedroht. Dieses Problem und großen Biberfraß an der kleinen Mindel zwischen Thannhausen und dem Thannhauser Flugplatz hat kürzlich auch Andreas Jungbauer vom Thannhauser Fischereiverein beklagt. Jetzt wird etwas dagegen getan.

Drahtgittermatten am Baumstamm mag der Biber gar nicht

Mit ihrer Baumschutzaktion haben die Angler an diesem Samstag viel Arbeit. Nachdem sie im Vorfeld einen Ortstermin mit Daniel Sonntag, einem Biberberater und Naturschutzwächter vom Landratsamt Günzburg, an der Kammel hatten, ist klar, welche Bäume sie vor Biberverbiss schützen sollen. Es sind um die 50. Für die Ummantelung ihrer Stämme mit bissfesten Drahtgittermatten hat Sonntag 70 Matten zur Verfügung gestellt. Die zwei auf einen Meter großen Gitter müssen um die Stämme herum so angebracht werden, dass kein Biberzahn mehr daran nagen kann. Teilweise müssen die Bäume vorher freigeschnitten werden.

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