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#So sichern sich Politiker beruflich ab

„So sichern sich Politiker beruflich ab“

VonHarry Gally, Coco Lores



Wer bei der Landtagswahl gewählt wird, steht in den Sternen. Franz Josef Pschierer und Peter Wachler haben sich deshalb um ein zweites berufliches Standbein bemüht.

Bei der Landtagswahl im Oktober wird es für Peter Wachler und Franz Josef Pschierer so richtig spannend: Sie wollen als Abgeordnete in den bayerischen Landtag. Doch was, wenn das nicht klappt? Diese Frage haben sich auch die beiden Politiker gestellt – und verblüffende Antworten gefunden.

Schließlich hat es nicht jeder so gut wie Angela Merkel, die als gewesene Bundeskanzlerin monatliche Altersbezüge von 15.000 Euro bekommt. Wer wie sie darauf verzichtet, einen hoch dotierten Aufsichtsratsposten in einem milliardenschweren Unternehmen wie, sagen wir einmal Gazprom, anzunehmen, muss sehen, wo er bleibt.

Pschierer hat als Chauffeur von Bernhard Pohl angeheuert, Wachler will seine Karriere als Schlagersänger ausbauen

Franz Josef Pschierer, der Direktkandidat der FDP im Stimmkreis Memmingen, hat deshalb vorgesorgt und sich rechtzeitig um ein zweites berufliches Standbein bemüht: Der Neu-Liberale verdient sich als Chauffeur von Bernhard Pohl etwas dazu und hofft schon deshalb, dass dem Kollegen von den Freien Wählern der Einzug in den Landtag wieder gelingen möge. Außerdem ist er im Sommer als Double des Ledertyps der Band „Village People“ in mehreren Festzelten gebucht, so auch beim Bezirksmusikfest in Dirlewang.

Franz Josef Pschierer (rechts) macht die Nebentätigkeit als Chauffeur von Bernhard Pohl sichtlich Spaß.

Foto: Bernhard Pohl

Musik liegt schließlich auch bei Peter Wachler in der Luft: Er hat Pschierer bekanntlich dessen Platz in der CSU streitig gemacht und tritt als Direktkandidat der CSU im Stimmkreis Kaufbeuren an. Um sich für den Fall einer Wahlniederlage abzusichern, will er seine Karriere als Schlagersänger weiter ausbauen. Zu seinen bislang größten Hits gehören seine Versionen von Nicoles Grand-Prix-Erfolg „Ein bisschen Frieden“ und Semino Rossis „Ja, ich würd’ es immer wieder tun“. 

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