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#So viel Geld brachte der Markt in Ulm des Lions-Clubs




Der Lions Club Ulm/Neu-Ulm hat den Erlös des Herbstmarkts an die Tafelläden Ulm und Neu-Ulm übergeben. Wo das Geld verwendet wird.

7000 Euro gingen an die sechs DRK-Tafelläden in Ulm und im Alb-Donau-Kreis. 3500 Euro erhielt der BRK-Kreisverband Neu-Ulm, der die Tafelläden in Neu-Ulm und Weißenhorn betreibt. „Wir sehen die Not und den Bedarf in unserer Umgebung“, sagte Lions-Präsident Bernd Mattiesen bei der Spendenübergabe. 

Mattiesen freute sich über das rege Interesse am Lions-Markt, der nach fünf Jahren turnusmäßiger und pandemiebedingter Pause im September wieder im Kornhaus stattgefunden hatte. Nur so konnte die Spendensumme erzielt werden. 

Einerseits seien immer mehr Menschen auf die günstigen Lebensmittel der Tafel angewiesen, andererseits machten insbesondere die gestiegenen Energiepreise den Einrichtungen zu schaffen, betonte Stefan Brandt, Abteilungsleiter der Sozialen Dienste und stellvertretender Geschäftsführer beim Kreisverband Ulm. „Wir möchten die Preise für unsere Kunden stabil halten. Das gelingt uns nur dank Spenden.“ Die fünf Fahrzeuge des DRK-Kreisverbands Ulm fahren laut Brandt pro Woche 130 Supermärkte an, um Lebensmittelspenden einzusammeln. „Da kommen immense Tankrechnungen zusammen“, sagte er 

Auch Neu-Ulm bekommt einen Teil der Summe: Freude beim BRK

Auf Neu-Ulmer Seite wird Geld benötigt für ein neues Kühlfahrzeug, berichtete BRK-Kreisgeschäftsführer Stefan Kast. Seit 13 Jahren ist der alte Transporter im Einsatz und muss unter anderem wegen seines kaputten Getriebes ausgetauscht werden. Das neue sei bestellt, dank der Lions-Spende mittlerweile fast komplett finanziert und „hoffentlich in den nächsten zwei, drei Monaten da“, so Kast. Denn jede weitere Reparatur schmerze gewaltig. „Wer einen Tafelladen betreibt, muss als Träger Geld mitbringen“, sagte Kast. Das entspreche auch dem Selbstverständnis des Roten Kreuzes. Doch vieles wäre ohne Spenden nicht zu stemmen. Selbstverständlich und sehr hilfreich sei die Zusammenarbeit der Tafeln links und rechts der Donau – über die Landesgrenze hinweg. (AZ) 

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