#Sonntag im TV: Einer der größten Horror-Klassiker, der als Inbegriff des Mindfuck-Films gilt
Inhaltsverzeichnis
Am Sonntagabend zeigt RTLZWEI einen Film, der aufgrund seines Plot-Twist in die Filmgeschichte einging. Erfahrt mit der TV-Ausstrahlung, ob der Film auch heute noch so gut funktioniert wie zur Zeit seiner Veröffentlichung.
Er ist für Filme wie „Signs“, „The Village“, „Split“ und „Glass“ bekannt und lieferte uns erst vor wenigen Wochen den Horrorschocker „Knock at the Cabin“. Seinen Durchbruch als Filmschaffender feierte M. Night Shyamalan jedoch bereits 1999 mit dem Kultstreifen „The Sixth Sense“. Solltet ihr den Psychothriller mit Bruce Willis in der Hauptrolle bislang noch nicht gesehen haben, bietet euch RTLZWEI am Sonntag, dem 7. Mai 2023 um 22:00 Uhr die Gelegenheit, das Magnum Opus des 52-jährigen Regisseurs nachzuholen.
In „The Sixth Sense“ wird der erfolgreiche Kinderpsychologe Dr. Malcolm Crowe (Bruce Willis) eines Abends von einem Attentäter überrascht und mit einer Schusswaffe attackiert. Der Mann erweist sich als Vincent Grey (Donnie Wahlberg), ein ehemaliger Patient von Malcolm, dem er vor etlichen Jahren nicht mit seiner Therapie helfen konnte. Im darauffolgenden Jahr erhält Malcolm einen neuen Patienten, den neunjährigen Cole Sear (Haley Joel Osment), der behauptet, tote Menschen sehen zu können. Als Malcolm tiefer und tiefer in den Fall eintaucht, gewinnt er das Vertrauen des geplagten Jungen und deckt dabei ein Geheimnis auf, das ihn vollkommen verstört. Was sich am Ende des Films ereignet, zählt zu den größten und bekanntesten Plot-Twists der Filmgeschichte.
Auch dieses Jahr erwarten uns einige spannende Horror-Highlights. Welche schaurigen Werke das Filmjahr 2023 neben dem eingangs erwähnten „Knock at the Cabin“ parat hat, erfahrt ihr in unserem Video:
Der Erfolg von „The Sixth Sense“
Mit „The Sixth Sense“ bescherte M. Night Shyamalan den Walt Disney Studios mit einem Einspielergebnis von 672,8 Millionen US-Dollar einen Riesenerfolg an den Kinokassen. Während der 107-minütige Film in den Vereinigten Staaten von Amerika 293,5 Millionen US-Dollar generierte, konnte er in den restlichen Ländern eine Summe von 379,3 Millionen US-Dollar einspielen. Das Budget belief sich auf 40 Millionen US-Dollar.
Bei Rotten Tomatoes erweisen sich sowohl die Kritikerinnen als auch Zuschauerinnen als Fans von „The Sixth Sense“. Denn die Fachpresse vergab ansehnliche 86 %, während sich das Publikum mit ganzen 90 % noch ein wenig begeisterter zeigte. Bei Metacritic haben die Journalistinnen wohl ein wenig mehr Strenge walten lassen, weshalb der Durchschnittswert aller Rezensionen einen Metascore von 64 von 100 Punkten ergibt. Die Zuschauerinnen hingegen verteilten im Schnitt fulminante 8,7 von 10 Punkten. In der International Movie Database (IMDb) hält sich der Film mit 8,2 von 10 Sternen wacker auf Platz 141 in der Liste der 250 besten Filme aller Zeiten.
Bei der 70. Verleihung der Academy Awards wurde „The Sixth Sense“ für einen Oscar in den folgenden Kategorien nominiert: Bester Film (Frank Marshall, Kathleen Kennedy, Barry Mendel), Beste Regie (M. Night Shyamalan), Bestes Originaldrehbuch (M. Night Shyamalan), Bester Nebendarsteller (Haley Joel Osment), Beste Nebendarstellerin (Toni Collette) und Bester Schnitt (Andrew Mondshein). Allerdings wurde „The Sixth Sense“ in keiner Kategorie mit einer Auszeichnung prämiert und die Filmschaffenden gingen dementsprechend leer aus.
Wie gut kennt ihr euch in den schaurigen Gefilden des Horrorkinos aus? Stellt euer Wissen jetzt in unserem Quiz auf die Probe:
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