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#„Ponyherz“ ab morgen im Kino: Niedliches Pferdeabenteuer für Fans von „Ostwind“ und „Bibi & Tina“


Die erste Kinoadaption der „Ponyherz“-Buchreihe über die unglaubliche Freundschaft von Anni und Wildpferd Ponyherz lohnt sich für Pferdeabenteuer-Fans.

Seit 2014 erfreuen sich junge Pferdefans an der erfolgreichen Kinderbuchreihe „Ponyherz“ von Usch Luhn, die inzwischen 21 Bände umfasst. Mit „Ponyherz – Wild und Frei!“ startet am 24. August 2023 der erste Kinofilm zur beliebten Buchreihe. Die abenteuerliche Kinderbuchverfilmung über die unglaubliche Freundschaft zwischen dem Mädchen Anni (Martha Haberlandt) und dem Wildpferd Ponyherz von Regisseur Markus Dietrich („Willi und die Wunderkröte“) bietet gute Unterhaltung für Fans der Buchreihe sowie große und kleine Pferdeliebhaber*innen. Wer Freude an klassischen Pferdefilmen wie „Ostwind“ und der „Bibi & Tina“-Reihe findet, wird auch „Ponyherz“ mögen.

Im Trailer könnt ihr euch einen ersten Eindruck davon verschaffen, wie „Ponyherz“ im Film zum Leben erweckt wird:

Worum geht es in „Ponyherz“?

Wie in der Buchreihe geht es in „Ponyherz“ um Anni und ihre besondere Beziehung zum titelgebenden Wildpferd. Nachdem Anni von der Großstadt mit ihrer Familie in das ruhige Groß-Hottendorf zieht, wünscht sie sich nichts sehnlicher, als endlich ein eigenes Pferd zu bekommen. Diese Hoffnung wird allerdings vorerst enttäuscht. In ihrem neuen Zuhause fühlt sich Anni alles andere als wohl. Ihre Eltern haben durch die neueröffnete Gärtnerei kaum Zeit für sie und in der Schule wird Anni von ihren Mitschülerinnen Pia (Felizia Trube) und Bine (Amely Trinks) geärgert.

Einen Freund findet sie in ihrem Klassenkameraden Lorenz (Franz Krause), mit dem sie auf dem Hof seines Onkels Pieter (Peter Lohmeyer) Zeit verbringt. Dort findet sie in der Nähe von Pferden Trost. Als sie an einem besonders harten Tag in den Wald flüchtet, trifft sie plötzlich auf ein Wildpferd, zu dem sie sofort eine tiefe Verbindung aufbaut. Sie tauft das Pferd mit der herzförmigen Blesse Ponyherz. Doch ihre Freundschaft ist in Gefahr, denn plötzlich tauchen Pferdediebe auf, die es auf Ponyherz und die anderen Wildpferde abgesehen haben. Können Anni und Lorenz Ponyherz und die Wildpferdeherde retten?

Pferdeabenteuer für Fans von „Ostwind“ und „Bibi & Tina“

Die Geschichte von „Ponyherz“ hat viele Ähnlichkeiten zu anderen bekannten Pferdefilmen. Im Fokus steht ein rebellisches Teenager-Mädchen, das sich in ihrer neuen Heimat nur schwer zurechtfindet und durch Pferde Zuflucht vor dem Alltagschaos sucht. Die Liebe zu Pferden führt auch zu neuen Freundschaften, die Anni im Kampf um Gerechtigkeit gegen die Pferdediebe beistehen. Neben Fans der „Ponyherz“-Bücher spricht der Kinofilm mit seiner Erzählweise und den fokussierten Motiven wohl auch Fans der „Ostwind“- und „Bibi & Tina“-Filme an. Genau wie in „Ostwind“ stehen in „Ponyherz“ ein aufmüpfiges Mädchen und wilde Pferde im Vordergrund. Anni ist zwar anders als Bibi keine Hexe, hat dafür aber ein fast schon magisches Gespür für Pferde und muss gemeinsam mit ihren Freund*innen Lügen aufdecken und für das Wohl der Pferde sorgen, wobei ihr ein echtes Abenteuer bevorsteht.

„Ponyherz“ erfindet das Konzept des Pferdefilmes nicht neu, aber wer klassische Pferdefilme für Kinder mag und so manche Unglaubwürdigkeit und Albernheit sowie eine weniger ausgefeilte Handlung im Gegenzug für viel Pferdeliebe in Kauf nehmen kann, wird sich an der Buchverfilmung erfreuen können. „Ponyherz“ ist nicht mehr, aber auch nicht weniger als der Pferdefilm, den man ausgehend von den Geschichten der Buchvorlagen und der Ausschnitte im Trailer erwarten würde.

FSK 0: Ist „Ponyherz“ auch für die Kleinen geeignet?

Die Freiwillige Selbstkontrolle hat den Film mit der Altersfreigabe von null Jahren freigegeben. Als klassischer Pferdefilm enthält „Ponyherz“ auch keine besonderen Szenen oder Handlungselemente, die für kleinere Kinder nicht geeignet sind. Der Film ist durchaus kindgerecht, vergleichsweise ruhig erzählt mit nur wenigen Spannungsszenen, einem klaren Gut-Böse-Schema sowie viel Humor und einem positiven Ausgang, weshalb er grundsätzlich für alle Altersstufen geeignet ist.

Durch die Coming-of-Age-Thematik im Kinofilm (Anni und ihre Freund*innen sind im Film älter als in der Buchvorlage) würden wir den Film allerdings eher für Schulkinder als die ganz Kleinen empfehlen. Durch Themen und Motive wie Schulwechsel, Freundschaft, die erste Liebe und Konflikte mit den Eltern können sich vermutlich eher ältere Kinder mit dem Film identifizieren. Diese Einschätzung teilen auch die Altersempfehlungen der KinderFilmWelt und der österreichischen Jugendmedienkommission (JMK), die „Ponyherz“ für Kinder ab acht Jahren empfehlen. Das Eltern-Portal Flimmo empfiehlt das Pferdeabenteuer sogar erst ab neun Jahren. Die „Ponyherz“-Buchreihe hat eine Altersempfehlung von sieben Jahren.

Neben „Ponyherz“ können wir euch noch folgende Filme für Kinder im Kino empfehlen:

Ponyherz und Anni sind unzertrennlich. Genau wie die tierischen Begleiter und ihre Disney-Held*innen. Erkennt ihr sie anhand der Bilder?

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