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#Sick: Trailer zum Pandemie-Slasher des Scream-Autoren

„Sick: Trailer zum Pandemie-Slasher des Scream-Autoren“

Quellen: Peacock, Blumhouse, Miramax

Ende der 90er war der Name Kevin Williamson der heiße Scheiß unter Horrorfans. Nicht nur hat der Autor mit seinem Drehbuch zu Wes Cravens legendärem Slasher Scream ein totgeglaubtes Genre wiederbelebt, auch seine Vorlagen zum Sequel und Ich weiss was du letzten Sommer getan hast haben äußerst lukrative Kassenhits hervorgebracht. Weniger erfolgreich, aber dennoch unterhaltsam, ist dann seine Zusammenarbeit mit From-Dusk-Till-Dawn-Regisseur Robert Rodriguez bei der Körperfresser-Hommage Faculty ausgefallen, bis Williamson sich mit der Teen-Soap Dawson’s Creek und seinem High-School-Thriller Tötet Mrs. Tingle zunächst aus dem Horror-Orbit katapultiert hat und die Wiedereingliederung erstmal im Werwolf-Flop Verflucht geendet ist. Auch seine Scream-Rückkehr für Teil vier hat nicht zum erhofften Erfolg geführt. Am ehesten dürfte man den einstigen Hollywood-Hotshot in diesem Millenium als Schöpfer der Serienkiller-Serie Following im Gedächtnis haben.

Wer Williamsons smarte Twists im Schlitzer-Subgenre vermisst hat (das sehr gelungene Scream-Requel/Sequel und dessen diesjährige Fortsetzung stammen nicht aus seiner Feder), darf sich nun freuen: Mit Sick hat sich der Schreiber zusammen mit Co-Autorin Katelyn Crabb das Jahr 2020 und damit die düsterste Phase der Corona-Pandemie vorgeknöpft. Mitten in eine ungewisse Zeit von Lockdowns und der Angst vor einer Infektion setzt das Duo einen irren Killer, der dem Virus Konkurrenz macht. In der Geschichte geht es um die jungen Studentinnen Parker (Gideon Adlon) und Miri (Bethlehem Million), die sich fernab von potentiellen Spreadern in ein abgelegenes Ferienhaus flüchten und dort nicht nur von nervigen Freunden aufgesucht werden, sondern eben auch von genanntem Unhold.

Der nun veröffentlichte Trailer verspricht neben einem atmosphärischen Setting und massig Thrills auch so manchen Seitenhieb auf übertriebene Pandemie-Vorkehrungen – so etwa, wenn eine Fahrerin eine Protagonistin auf der Flucht vor dem Killer nicht in ihr Auto lassen will, weil diese keine Maske trägt.

Gespannt darf man auf Sick übrigens nicht nur wegen dessen Autoren sein, auch der Regisseur hat sich vor allem unter Anhängern harter Action inzwischen einen Namen gemacht: John Hyams inszenierte den auf Festivals umjubelten Kracher Universal Soldier: Day of Reckoning und konnte sich mit dem Thriller Alone auch als Könner knisternder Spannung bestätigen.

Ab diesen Freitag den 13. wird der Film in den USA exklusiv über Peacock zu sehen sein. Für Deutschland steht nach der Aufführung auf dem Oldenburg Filmfestival im letzten Jahr noch kein Termin fest.

Wie gefällt Euch der Trailer und freut Ihr Euch auf den Slasher?

Sick Poster

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