# Spanische Zentralbank spricht sich für digitalen Euro aus, betont Vorteile
Die Bank behauptet darin zunächst, dass das physische Bargeld „nicht alle Vorteile der zunehmenden Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft ausschöpfen kann“. Der digitale Euro soll deshalb den elektronischen Zahlungsverkehr zu einem wichtigen Bestandteil des Finanzsystems machen.
Die Autoren heben des Weiteren die Möglichkeit von Offline-Zahlungen mit dem digitalen Euro hervor und betonen, dass der Datenschutz hierbei dem von Bargeld entspricht. Sie geben auch zu bedenken, dass die Daten der Nutzer in der Online-Form weiterhin nur für ihre Finanzinstitute und nicht für den CBDC-Infrastrukturanbieter, das Eurosystem, sichtbar wären.
Laut dem im Text veröffentlichten Projektkalender wird die derzeitige „Vorbereitungsphase“, die am 18. Oktober begann, bis 2025 abgeschlossen sein. Eine endgültige Entscheidung über die Erteilung eines EU-weiten CBDC steht jedoch noch aus.
Auch die finnische Zentralbank äußerte sich kürzlich positiv über den digitalen Euro. Vorstandsmitglied Tuomas Välimäki bezeichnete diesen als „das aktuellste Projekt“ im europäischen Zahlungsverkehrssektor.
Am 25. Oktober hat die Europäische Zentralbank (EZB) einen Link zu einer Seite mit grundlegenden Informationen über den digitalen Euro veröffentlicht. Er verspricht ein „einfacheres Leben“ und ein „stärkeres Europa“.
Anfang Oktober kündigte der EZB-Rat den Beginn der „Vorbereitungsphase“ für das Projekt Digitaler Euro an. Diese wird zwei Jahre dauern und sich auf die Festlegung von Regeln für die digitale Währung und die Auswahl möglicher Emittenten konzentrieren.
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