Welche Pflanzen holen Schadstoffe aus dem Acker?

Ackerböden enthalten durch die intensive Nutzung häufig Schadstoffe wie Nitrat, Pestizide oder Metalle, die die darauf wachsenden Kulturpflanzen und damit unsere Lebensmittel oder das Grundwasser belasten. Diese Substanzen könnten jedoch umweltfreundlich aus dem Boden entfernt werden, indem zwischen zwei Ernten bestimmte Pflanzenarten als Zwischenfrüchte gesät werden, wie eine Metaanalyse von mehr als 100 Studien bestätigt. Welche Pflanzen eignen sich demnach besonders gut, um Schadstoffe vom Feld zu entfernen?
Landwirte bauen auf ihren Äckern verschiedene Nutzpflanzen wie Getreide an. Zwischen zwei Hauptkulturen säen sie zudem häufig sogenannte Zwischenfrüchte aus – einzelne Arten oder eine Mischung mehrerer Pflanzen. Diese sind nicht für die menschliche Ernährung gedacht, sondern werden entweder als Tierfutter geerntet oder verbleiben auf dem Feld, um den Boden vor der nächsten Aussaat mit Nährstoffen anzureichern. Auf diese Weise stabilisieren die Zwischenfrüchte den Wasser-, Nährstoff- und Kohlenstoffhaushalt des Bodens, fördern die Humusbildung und schützen den Boden vor Erosion.
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