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#„Spider-Man 4“: Wie geht es nach „No Way Home“ weiter?

„Spider-Man 4“: Wie geht es nach „No Way Home“ weiter?

Ein weiterer Ortswechsel, neue Marvel-Held*innen und eine neue Liebe? Wir verraten, was in „Spider-Man 4“ passieren könnte.

Seit dem 15. Dezember schwingt sich Tom Holland in seinem dritten „Spider-Man“-Film als Titelheld durch die Straßen von New York. Obwohl sich das Ende von „Spider-Man: No Way Home“ wie ein Abschluss für den englischen Schauspieler und seine Zeit als Peter Parker alias Spider-Man anfühlt, geht es für Holland mit mindestens einer Trilogie weiter. Weshalb wir uns auch schon jetzt fragen, was in „Spider-Man 4“ passieren wird…

Das Ende von „No Way Home“ wirft zahlreiche Fragen auf. Wie die Zukunft von Peter Parker nach dem Film aussehen könnte, seht ihr im folgenden Video:

– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Spider-Man: No Way Home“ –

„Spider-Man 4“: Alles auf Anfang oder Neustart in Boston?

Für Peter Parker bricht eine neue Zeit an. Zwar sorgt er nach wie vor als freundliche Spinne aus der Nachbarschaft für Recht und Ordnung – ob als Avenger, wird sich herausstellen –, aber da die ganze Welt vergessen hat, dass er Spider-Man ist und seine Tante in „Spider-Man: No Way Home“ gestorben ist, muss er sich an ein ganz neues Leben gewöhnen. Ein Leben, das seinem Comic-Ich nacheifern könnte.

Da es noch keine offiziellen Informationen zum vierten „Spider-Man“-Film im Marvel Cinematic Universe (MCU) gibt, haben wir uns dazu bereiterklärt, aufgrund von den Ereignissen in „Spider-Man: No Way Home“ zu spekulieren. Demnach könnte das vierte Abenteuer in verschiedene Richtungen gehen.
„Spider-Man 4“ wird für Peter Parker ein Neuanfang
Dass MJ (Zendaya) und Ned (Jacob Batalon) am MIT angenommen wurde, bedeutet nicht automatisch, dass auch Peter denselben Weg einschlagen wird. Weil sich niemand an ihn erinnert, besteht die Möglichkeit, dass all seine Dokumente, Zeugnisse und anderen akademischen Leistungen nicht existieren beziehungsweise vergessen wurden. Demnach würde er an einer renommierten Universität wie dem Massachusetts Institute of Technology gar nicht angenommen werden.

Bevor sich Peter als Spider-Man am Ende von „No Way Home“ durch Manhattan schwingt, bezieht er seine erste eigene kleine Wohnung in der Stadt. Es scheint, als habe er sich mit seinem Schicksal abgefunden und seine große Liebe und seinen besten Freund zu ihrem eigenen Schutz aufgegeben. Lässt er sie vielleicht allein nach Boston ziehen und fängt stattdessen in seiner Heimat New York von vorne an? Um Geld zu verdienen, könnte er unter J. Jonah Jameson (J.K. Simmons) für den Daily Bugle arbeiten. Da niemand sich mehr daran erinnert, dass er Spider-Man ist, könnte er wie auch schon Tobey Maguires Spidey Bilder von dem Superhelden verkaufen. Vielleicht kommt er auch über MJ hinweg und lernt seine eigene Gwen Stacy kennen.

Nach zahlreichen internationalen und intergalaktischen Abenteuern könnte Peter in „Spider-Man 4“ ein Abenteuer in New York City erleben. Da Matt Murdock alias Daredevil (Charlie Cox) und Wilson Fisk alias Kingpin (Vincent D’Onofrio) endlich im MCU vorgestellt wurden, könnten sie ebenfalls elementare Rollen im nächsten „Spider-Man“-Film einnehmen. Der dritte MCU-Film des Superhelden hat zudem erstmals die gemeinnützige Organisation F.E.A.S.T. im MCU vorgestellt. Wer sich im Marvel-Universum abseits der Filme auskennt, wird wissen, dass F.E.A.S.T. eine Fassade für die kriminellen Machenschaften von Mister Negative war (via Inverse). Taucht der gefährliche Bösewicht also vielleicht schon bald im MCU auf? Und bedeutet das den MCU-Abschied für MJ und Ned?
„Spider-Man 4“ bringt Ortswechsel nach Boston
Die zweite – etwas unwahrscheinlichere – Theorie wäre, dass Peter es doch irgendwie ans MIT geschafft hat und neben seinem Studium in Boston als Spider-Man nach dem Rechten sieht. An der Universität könnte er von einer neuen MCU-Heldin unterstützt werden, denn Iron Mans Nachfolge Riri Williams alias Ironheart (Dominique Thorne) studiert ebenfalls am MIT. Je nachdem, wann „Spider-Man 4“ in die Kinos kommen soll und die Serie „Ironheart“ bei Disney+ anläuft, könnte das eine auf dem anderen aufbauen.

Unterstützung könnte aber auch von Bekannten kommen. Schließlich hatte Ned in „Spider-Man: No Way Home“ herausgefunden, dass er mithilfe von Doctor Stranges (Benedict Cumberbatch) Ring zaubern kann. In den Marvel-Comics wird Ned zum bösen Hobgoblin, die MCU-Version hat seinem besten Freund Peter allerdings schon versprochen, dass er nicht den Weg von Harry Osbourne (James Franco) einschlagen und zum Bösewicht und Verräter werden wird. Vielleicht darf Ned stattdessen mehr über seine Kräfte lernen und an der Seite von Spider-Man kämpfen. Bevor diese Theorie weitergesponnen werden kann, stellt sich jedoch die Frage, ob er sich nach wie vor an die Ereignisse in „No Way Home“ erinnert oder ob sie mit der Erinnerung an Peter verloren gegangen sind.

Wird „Spider-Man 4“ zum MCU-Debüt für Venom?

Zugegeben, Venom feierte sein MCU-Debüt bereits in zwei kleinen Abspannszenen. Dank der Post-Credit-Szene in „Spider-Man: No Way Home“ dürfen wir jetzt jedoch davon ausgehen, dass der Symbiont auch Teil eines MCU-Films werden wird. Ob man hierbei auf ein Wiedersehen mit Eddie Brock (Tom Hardy) hoffen darf, bleibt abzuwarten. Er und Venom wurden dem Anschein nach in ihr eigenes Universum zurückgeschickt, ein Teil des Symbionten blieb jedoch im Universum von Peter Parker und den Avengers.

Wer das außergewöhnliche Alien als Wirt aufnehmen darf, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nur vermuten. Plant das MCU jedoch, den Comicvorlagen zu folgen, stehen die Chance gut, dass Flash Thompson (Tony Revolori) als Agent Venom endlich etwas Action erwartet. Es wäre ein weiterer Held, der im MCU die Welt vor dem Bösen retten muss. Bleibt nur abzuwarten, ob Flash sich von seinem Image als High-School-Bully verabschieden darf und einer von den Guten wird.

Tom Hollands Pläne für „Spider-Man 4“

Wir sind nicht die Einzigen, die schon jetzt fleißig Ideen für einen vierten „Spider-Man“ mit Tom Holland sammeln. Der Hauptdarsteller hatte selbst in einem Interview seine Wünsche für die Zukunft verraten. Demnach möchte er einen Indie-Film über Peter Parker drehen und hierfür ein Budget von knapp 5 Millionen Euro verwenden. Zwar würden die Macher*innen so einen Haufen Geld sparen, Holland scheint sich hier jedoch Luftschlösser aufzubauen, was er auch selbst einräumt.

Seine anderen Vorschläge klingen da schon – teilweise – realistischer. So wünscht er sich beispielsweise Madame Web als Bösewichtin. Er könnte sich aber auch vorstellen, dass Spider-Man selbst einen Wechsel zur bösen Seite riskiert. Da sein moralischer Kompass letztendlich immer gen Norden zeigte, scheint auch diese Option eher ausgeschlossen. Wir sind jedoch für jede Überraschung bereit und freuen uns schon jetzt auf „Spider-Man 4“, egal, für welchen Weg sich der Film entscheidet.

Ihr kennt euch nicht nur mit den Marvel-Filmen aus, die Comics habt ihr ebenfalls gelesen? Dann beweist es im Quiz:

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