Nachrichten

#Sportgala: Riesige Freude bei den Handballerinnen des TSV Haunstetten

„Sportgala: Riesige Freude bei den Handballerinnen des TSV Haunstetten“



Bei der Sportgala der Stadt ist diesmal etliches anders. Unter anderem, dass der FCA und die Panther nicht Mannschaft des Jahres werden.

Es war vieles neu am Mittwochabend bei der Sportlerehrung der Stadt. Nach zweijähriger Pandemie-Pause fand der Festabend nicht wie üblich im Goldenen Saal des Rathauses, sondern im Kongress am Park statt. Premieren feierten auch OB Eva Weber, die erstmals durch die Gala führte, und Moderatorin Ulrike Greiffenberg (Chefin des städtischen Sportamtes). „Sport ist mehr als Bewegung, er verbindet Religionen und Völker und ist ein wertvoller Bestandteil des Lebens“, führte Weber aus.

180 Sportarten werden zwischen Lech und Wertach in 80 verschiedenen Vereinen angeboten, die geehrten Sportlerinnen und Sportler bilden da einen bunten Querschnitt. 95, vom Fußball bis zum Schwimmen, wurden für ihre ausgezeichneten Leistungen von der Kommune ausgezeichnet. Von der Breite hoben sich die herausragenden Athleten ab.

Dass die Handballerinnen des TSV Haunstetten als Mannschaft des Jahres von den Mitgliedern des Vereins Augsburg-Allgäuer Sportpresse (VAS) gewählt wurden und damit in die Phalanx der beiden Spitzenvereine FCA und AEV eindrangen, konnten die erfolgreichen Mädels und Verantwortlichen des Klubs aus dem südlichen Stadtteil gar nicht fassen. Die Vorsitzende des Vereins, Andrea Bogenreuther, und ihr Stellvertreter, Franz Neuhäuser, nahmen die Würdigung vor. „Das ist eigentlich unglaublich und nicht zu fassen,“ freute sich Herbert Vornehm, Handball-Abteilungsleiter und Tausendsassa beim Drittligisten.

Für einen passenden Rahmen sorgte unter anderem der Sportakrobatikverein Augsburg mit seinen Kunststücken.

Foto: FRED SCHOELLHORN

Ricarda Funk und Sideris Tasiadis waren die besten Einzelsportler des Jahres. Dass zwei Athleten der Augsburger Vorzeigesportart Kanuslalom an die Spitze gewählt wurden, diese Konstellation gab es bereits vor fünf Jahren. Wobei Tasiadis sich ein weiteres Mal sehr freute. „Das ist eine Belohnung für die Arbeit, die ich geleistet habe“, sagte er und nimmt den Titel gleichzeitig als Motivation für die in der kommenden Woche am Eiskanal beginnende Weltmeisterschaft mit. Ähnlich fühlte sich auch Funk, Titelgewinnerin bei den Frauen und ebenfalls mit einem herrlichen Glaspokal ausgezeichnet. „Dass ich als Nicht-Augsburgerin wieder diesen Preis bekomme, freut mich besonders“, sagte die aus Bad Neuenahr-Ahrweiler in Rheinland-Pfalz stammende Paddlerin. Sie lebt bereits seit mehr als zehn Jahren in der Fuggerstadt und fährt mittlerweile nicht nur für ihren Heimatverein Bad Kreuznach, sondern auch für die Kanuschwaben.

Vortrefflich dem Sport gewidmet haben sich mit Gabriele Meißle (TSV Schwaben Augsburg) und Peter Uhl (SV Hammerschmiede). Beide erhielten von Weber die Goldene Verdienstnadel der Stadt Augsburg. Meißle war und ist seit 50 Jahren das Gesicht des Frauenfußballs in Augsburg, Stadtrat Uhl führte 21 Jahre den SVH als Vorsitzender und war auch in vielen anderen Sätteln des Sportes zu Hause.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!