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#Spotify bringt Podcast-Abos nach Deutschland

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Spotify bringt Podcast-Abos nach Deutschland



Spotify zählt – Stand Ende September – 172 Millionen zahlende Nutzer.

Bild: EPA

Auch deutsche Podcaster können auf Spotify nun gesonderte Bezahlinhalte anbieten, in den USA geht das schon länger. Doch die Podcaster müssen sich dafür auf eine Plattform von Spotify einlassen.

Der Musikstreaming-Marktführer Spotify weitet seine Abo-Funktion für Podcasts aus. Fortan können auch Podcaster unter anderem aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihren Hörern gesonderte Bezahlinhalte anbieten – sofern sie die Anfang 2019 von Spotify übernommene Vertriebsplattform Anchor nutzen.

Dem schwedischen Dienst zufolge ist die Funktion insgesamt nun in 33 Märkten verfügbar. Spotify hatte das Angebot Ende August in Amerika ausgerollt.

Podcaster können Spotify zufolge aus 20 verschiedenen Preisoptionen wählen und erhalten zunächst 100 Prozent der Einnahmen. Von 2023 an soll eine Abgabe von 5 Prozent eingeführt werden.

Abheben von der Konkurrenz

Auch Apple bietet ein Bezahlmodell für Podcaster an. Der iPhone-Konzern behält aber zunächst 30 Prozent und nach einem Jahr 15 Prozent der Abo-Einnahmen ein.

Seit einiger Zeit investiert Spotify verstärkt auf dem Gebiet und hat diverse Übernahmen getätigt sowie exklusive Deals mit prominenten Podcast-Hosts geschlossen. Der Dienst verspricht sich dadurch mehr Einnahmen durch Werbung und will sich gleichzeitig inhaltlich von der Konkurrenz abheben. Denn der Musik-Katalog der verschiedenen Dienste ist größtenteils gleich. Aktuell sind so nach Unternehmensangaben auf Spotify mehr als 3,2 Millionen Podcasts verfügbar.

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Auch deutsche Podcaster können auf Spotify nun gesonderte Bezahlinhalte anbieten, in den USA geht das schon länger. Doch die Podcaster müssen sich dafür auf eine Plattform von Spotify einlassen.

Der Musikstreaming-Marktführer Spotify weitet seine Abo-Funktion für Podcasts aus. Fortan können auch Podcaster unter anderem aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihren Hörern gesonderte Bezahlinhalte anbieten – sofern sie die Anfang 2019 von Spotify übernommene Vertriebsplattform Anchor nutzen.

Dem schwedischen Dienst zufolge ist die Funktion insgesamt nun in 33 Märkten verfügbar. Spotify hatte das Angebot Ende August in Amerika ausgerollt.

Podcaster können Spotify zufolge aus 20 verschiedenen Preisoptionen wählen und erhalten zunächst 100 Prozent der Einnahmen. Von 2023 an soll eine Abgabe von 5 Prozent eingeführt werden.

Abheben von der Konkurrenz

Auch Apple bietet ein Bezahlmodell für Podcaster an. Der iPhone-Konzern behält aber zunächst 30 Prozent und nach einem Jahr 15 Prozent der Abo-Einnahmen ein.

Seit einiger Zeit investiert Spotify verstärkt auf dem Gebiet und hat diverse Übernahmen getätigt sowie exklusive Deals mit prominenten Podcast-Hosts geschlossen. Der Dienst verspricht sich dadurch mehr Einnahmen durch Werbung und will sich gleichzeitig inhaltlich von der Konkurrenz abheben. Denn der Musik-Katalog der verschiedenen Dienste ist größtenteils gleich. Aktuell sind so nach Unternehmensangaben auf Spotify mehr als 3,2 Millionen Podcasts verfügbar.

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