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#Deutscher Radiopreis in Hamburg in zehn Kategorien vergeben

In Hamburg ist am Abend im Musicaltheater Neue Flora der Deutsche Radiopreis vergeben worden. Der undotierte Preis ist in zehn Kategorien ausgelobt, darunter „Bestes Musikformat“, „Beste Reportage“, „Bestes Informationsformat“ und „Beste Moderatorin/Bester Moderator“.

Als bestes Radio-Musikformat des Jahres wurde der „N-JOY Reeperbus“ des NDR-Jugendprogramms N-JOY prämiert. In der Kategorie „Bestes Entertainment“ wurde die WDR 5-Serie „Grüße aus der Zukunft“ ausgezeichnet“. In der Serie beschreiben der Autor Tobias Brodowy und sein Team die Absurditäten des technischen Fortschritts. Isabelle Ihden von Radio TEDDY nahm den Preis in der Kategorie „Beste Newcomerin“ entgegen.

Der Preis für die „Beste Morgensendung“ ging an „Berliner Rundfunk 91.4 mit Simone Panteleit und Team“. Dem Format des Berliner Rundfunks 91.4 gelinge dank hohen Reporteranteils und „sympathischer Hartnäckigkeit“ eine starke lokale Verankerung, meinte die Jury. Zur „Besten Reportage“ wurde „Teurer Wohnen von Steen Lorenzen und Stephan Ziegert von detektor.fm und radioeins vom RBB gewählt. Als „Beste Programmaktion galt der Jury „Wir haben Depressionen“ von Tobias Fenneker und Sinah Jakobsmeyer von Radio Hochstift.

Während der Verleihung des Deutschen Radiopreises 2023 stehen Jochen Burchard und Larissa Sobral von Bremen NEXT von Radio Bremen auf der Bühne mit dem Preis „Beste Sendung“ für „Live aus der JVA Oslebshausen“.


Während der Verleihung des Deutschen Radiopreises 2023 stehen Jochen Burchard und Larissa Sobral von Bremen NEXT von Radio Bremen auf der Bühne mit dem Preis „Beste Sendung“ für „Live aus der JVA Oslebshausen“.
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Bild: dpa

Zum „Besten Informationsformat“ wurde „radioWissen – Die Olympia-Protokolle“ von Eva Deinert und Yvonne Maier auf Bayern 2 gekürt. Der Preis für die „Beste Sendung“ ging an „Bremen NEXT am Nachmittag – Live aus der JVA Oslebshausen“ von Radio Bremen mit Jochen Burchard und Larissa Sobral. Atmosphärisch dicht erzählt, stelle die Sendung den Gefängnisalltag aus verschiedenen Blickwinkeln dar, urteilte die für den Preis eingesetzte Jury des Grimme-Instituts. Sabrina Gander erhielt den Preis für das „Beste Interview für „Sabrina trifft … Bestatter Daniel Streidt“ auf Donau3FM. Als „Bester Moderator“ schließlich wurde Maurice Moore von Radio bigFM mit einem Preis bedacht.

Ins Leben gerufen wurde der Deutsche Radiopreis im Jahr 2010. Stifter des Preises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Gesellschafter sind die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender – und die NDR Media, die Vermarktungsgesellschaft des NDR. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Stadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter ARD Media und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).

Auf der Bühne des Musicaltheaters Neue Flora waren zur Gala zahlreiche Musikacts angesagt, etwa Ray Dalton, Purple Disco Machine, Jax Jones & Calum Scott und Kamrad. Katrin Bauerfeind moderierte die Preisverleihung.

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