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Standardaktien auf Klettertour

Die führenden Weltaktienbörsen in New York, Tokio und Schanghai haben zuletzt neue Allzeithochs oder neue (Mehr-)Jahreshochs erreicht. Hier finden sich die lockere Geldpolitik der Notenbanken, die Konjunkturprogramme der Regierungen und unverändert die Hoffnung, dass im Laufe des Jahres die Corona-Pandemie zurückgedrängt werden kann, wieder. Allerdings sind hierdurch auch sportliche Bewertungen entstanden.

Die Konjunkturhoffnungen werden allerdings auch von zuletzt leicht anziehenden Anleiherenditen – besonders in den Vereinigten Staaten – begleitet. Dies bedeutet für technische Neuengagements an den europäischen und deutschen Aktienmärkten, die der internationalen Kursentwicklung nicht vergleichbar gefolgt sind, dass nur noch ausgewählte Standardwerte, die nicht eine mittelfristig überkaufte Struktur aufweisen, betrachtet werden sollten. Hervorzuheben sind als technische (Zu-)Käufe aus dem Stoxx 50 der britische Getränkehersteller Diageo sowie aus dem Euro Stoxx 50 der französische Spirituosenkonzern Pernod Ricard, der niederländische Gesundheitstechnologiekonzern Philips und der deutsche Automobil-Konzern VW (mit seinen Vorzugsaktien).

Der britische Getränkekonzern Diageo ist ein klassischer technischer Wachstumswert, der eine attraktive Kombination aus langfristiger technischer Aufwärtsbewegung und einer attraktiven (Brutto-)Dividendenrendite bietet. Bei dem Titel sorgte der idealtypische Hausse-Trend von August 2015 bis September 2019 für einen Kursanstieg von 1592 britischen Pence auf 3633 Pence (bisheriges Allzeithoch). Zuerst die Verunsicherung wegen des Brexits und danach die Corona-Baisse haben den Wert, begleitet von mehreren Verkaufssignalen bis in den technischen Ausverkauf bei 2139 Pence (März 2020) gedrückt. Hier war der Wert nach oben umgeschlagen und konnte sich bis an die fallende 200-Tage-Linie erholen. Von Juni 2020 bis November 2020 bröckelte der Kurs dann unterhalb der fallenden 200-Tage-Linie ab. Im Dezember 2020 kam es dann zur technischen Wende. Diageo beendete diese Konsolidierungstendenz und sprang mit einem Investmentkaufsignal nach oben, wobei auch die 200-Tage-Linie geschnitten wurde. Seit drei Monaten befindet sich die Aktie unterhalb von 3090 Pence in einer Seitwärtskonsolidierung. Diese hat bisher einen den Trend bestätigenden Charakter nach oben.

Doppelstrategie gefragt

Da sich für die Aktie von Diageo, die eine (Brutto-)Jahresdividendenrendite von 2,3 Prozent aufweist, aus mittelfristiger technischer Sicht als nächstes Etappenziel der Bereich um 3300 Pence andeutet, bietet sich eine technische Doppelstrategie an: zuerst der Aufbau einer Anfangsposition auf dem aktuellen Kursniveau. Sollte Diageo mit einem weiteren (Investment-)Kaufsignal loslaufen (liegt bei Kursen über 3110 Pence vor), sollte diese Position ausgebaut werden. Der strategische Sicherungsstopp für eine Diageo-Position sollte bei 2700 Pence liegen.

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