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#Star Citizen: So glaubhaft soll der Sprung vom Weltraum auf die Oberfläche bald aussehen

Technisch ist für Star Citizen noch vieles geplant.
Technisch ist für Star Citizen noch vieles geplant.

Aktuell ist wieder CitizenCon, die Hausmesse rund um Chris Roberts Weltraum-Riesenprojekt Star Citizen. Eines der ganz klaren Highlights der Veranstaltung: Ein etwa halbstündiger Trailer zur Solo-Kampagne des Sci-fi-Titels. Der erhält in der Community viel Lob, muss sich aus technischer Sicht aber auch einige Kritikpunkte gefallen lassen.

Technisch noch beeindruckender, für Star-Citizen-Spieler dafür aber auch noch Zukunftsmusik, ist ein weiterer Trailer. In dem präsentiert Entwickler Cloud Imperium Games die Fähigkeiten der StarEngine. Die etwa 20 Minuten Laufzeit sind dabei voll gepackt mit Tech-Highlights, die es irgendwann (vielleicht ja schon demnächst) in das Spiel schaffen sollen.

Star Citizen: Die Zukunft des Megaprojekts wird in einer 23 minütigen Engine-Demo offenbart


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Star Citizen: Die Zukunft des Megaprojekts wird in einer 23 minütigen Engine-Demo offenbart

Wir arbeiten uns durch den Trailer und thematisch vom Großen ins Kleine und verraten euch, was sich bei der StarEngine alles tut.

Tech-Demo der StarEngine: Vom Weltraum …

Schon in den Weiten des Alls soll die StarEngine zeigen, was sie kann. So präsentiert Cloud Imperium Games etwa in Echtzeit generierte und gerenderte Asteroidengürtel, die um einen Planeten kreisen. Dieser wie auch andere Vertreter seiner Art sind einem Tag-Nacht-Zyklus unterworfen, der von der Rotation des Planeten abhängt.

Der Horizont der Planeten soll dabei immersiver wirken. Dafür sorgt etwa Sonnenwellen-Okklusion, die den Planeten an seinen Rändern in ein diffuses Licht taucht.

Ebenfalls demonstriert: Der Weltraum ist bevölkert. Neben den gigantischen Weltraum-Walen sieht das eigene Raumschiff gar nicht mehr so groß aus.

… über Planeten und Oberfläche …

Etwas näher herangezoomt gibt es einen vollständig und ohne Ladezeit aus dem Weltraum erkundbaren Planeten zu sehen. Dessen Planetenoberfläche wird in verschiedenen Detailstufen vom Orbit bis auf die Hauptstadt hinunter generiert. Dort wechseln wir dann ohne sichtbare Ladezeit in ein einzelnes, von Spielern und NPCs belebtes Gebäude und später wieder bis hinaus in den Weltraum.

Atmosphäre und Umgebungen wie ein gefrorener Ozean sollen sich physikalisch korrekt verhalten. Für Glaubwürdigkeit sorgt dabei eine Echtzeit-Generierung der verschiedenen über- und unterirdischen Biome samt vom Wind bewegten Pflanzen, Gewässern, Bodennebel und Mineralien.

30 Minuten mit Squadron 42: So gewaltig sieht die Solo-Kampagne von Star Citizen aus


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30 Minuten mit Squadron 42: So gewaltig sieht die Solo-Kampagne von Star Citizen aus

Um das zu zeigen, wechselt der Trailer per Kameraflug von einer Schnee- und Eisregion in eine Landschaft mit dichten Wäldern und grünen Hügeln.

Zum Einsatz kommen bei der Oberflächengestaltung Terrain Tesselation und Hardware Displacement – zwei Technologien, mit denen sich große Landschaften schnell und doch realitätsnah prozedural füllen lassen. Auch sollen die Biome dynamische Ökosysteme enthalten, was sowohl Tier- als auch Pflanzenwelt beinhaltet.

Dabei beschränkt sich Star Citizen nicht auf erdähnliche Planeten, denn zu sehen ist auch ein Gasriese samt fliegender Stadt und riesigen Wolken. Dass Wolken entsprechende Schatten auf die Atmosphäre werfen, versteht sich da doch schon von selbst.

Hoffentlich sind die Weltraumwale friedliche Zeitgenossen.





Hoffentlich sind die Weltraumwale friedliche Zeitgenossen.

… bis ganz nah dran

Vom Großen ins Kleine: Auch bei den einzelnen Charakteren soll sich etwas tun. So wird das Aussehen von Haut und Tattoos in Abhängigkeit des Melaninwertes berechnet. Mehr Tiefe sollen Charaktere auch durch das dynamische Generieren von Blut, Schweiß und Tränen erhalten. Dazu gesellt sich eine bessere Darstellung von Stoff und Kleidung.

Dann ein Notfall: Auf einem Raumschiff brennt es – und das will auf Basis von Voxelgittern ordentlich und dynamisch simuliert werden, wie die Entwickler zeigen. Nach dem Löschen dürfte es nass aussehen, denn die StarEngine soll auf den Oberflächen von Objekten auch Wasser simulieren können.

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Kurz vor Ende des Trailers dann noch ein echtes Highlight: In Gefechten soll die Umgebung physikalisch auf Zerstörungen reagieren. Im Trailer sehen wir ein Gebäude, das, von einem Flieger beschossen, nach und nach zusammenfällt. Und als nach einem Zusammenstoß zwei Flugzeuge ins Wasser krachen, reagiert auch das auf den Einschlag.

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