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#Starke Unwetter trafen Teile der Region am Freitag



Hagelkörner so groß wie Tischtennisbälle und heftige Gewitter unterbrachen am Freitag das sommerliche Wetter. In Teilen der Region gab es sogar Stromausfälle.

Den sommerlichen Temperaturen am Donnerstag und Freitag setzen Gewitter und Starkregen ein jähes Ende. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte im Vorfeld auch vor kleinkörnigem Hagel gewarnt. Im Raum München war das der Fall. In Teilen Region zeigte sich am Freitagabend ein anderes Bild: tischtennisballgroße Hagelkörner schossen vom Himmel und verwandelten den Boden kurzzeitig in eine Schneelandschaft. In Illertissen fiel durch die Unwetter zeitweise der Strom aus.

Unwetter: Scheune in Mindelheim geriet durch Blitzeinschlag in Brand

In einer Scheune im Mindelheimer Ortsteil Gernstall hat während des Gewitters am Freitagabend ein Blitz eingeschlagen und die Scheune in Brand gesetzt. Die zur Hilfe geeilten Einsatzkräfte konnten das Feuer relativ schnell löschen, wie die Polizei in Kempten mitteilte. Es seien keine Personen und auch keine Tiere verletzt worden. Der Sachschaden dürfte sich ersten Erkenntnissen zufolge auf etwa 10.000 Euro belaufen, so die Polizei.

Starke Unwetter trafen Teile der Region am Freitag
Unwetter im Kreis Neu-Ulm: Hagel verwandelt Region in Schneelandschaft

Aus dem Landkreis Neu-Ulm erreichten unsere Redaktion zahlreiche Bilder vom Hagel – aber auch von den Schäden. Kaputte Gewächshäuser, zerstörte Gartenstühle und Terrassendächer sowie Hagelschaden an Autos sowie zerborstene Autoscheiben. Die Münchner Feuerwehr berichtete von mehreren Einsätzen wegen umgeknickter Bäume, nassen Kellern und beschädigten Autos. Auch im Rest des Freistaats gab es nach ersten Erkenntnissen keine größeren Schäden oder Verletzten.

In den kommenden Tagen könnte es im Raum Augsburg weitere Gewitter geben

Laut Meteorologen gab es bereits am Freitagnachmittag erste Gewitter im Breisgau und Schwarzwald zogen. An der Schweizer Grenze entwickelte sich eine erste Superzelle, ein besonders heftiges Gewitter. In der Folge wanderten die Gewitter nach Nordosten. Besonders stark war das Gewitter in der Schwäbischen Alb, wo es auch Überflutungen gab. Vielerorts kam es in Bayern zu Sturmböen mit bis zu 90 Stundenkilometern und Starkregen. Besonders stark waren die Gewitter in Schwaben, wie es weiter hieß.

Tischtennisgroße Hagelkörner kamen am Freitagabend in Teilen der Region vom Himmel.

Sowohl für Samstag als auch Sonntag rechnete der DWD vereinzelt mit Gewittern. Der Sonntag sei aber anfangs noch meist heiter bei Höchstwerten zwischen 17 und 24 Grad. In den kommenden Tagen sagen die Wetterexperten zwar frühlingshaft milde Temperaturen voraus. Das Wetter bleibt aber launisch mit regional weiteren Gewittern. (AZ)


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