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#Start-up macht aus Müll Wasserstoff

Ein großer Teil des Abfalls in Deutschland wird verbrannt. Das Start-up GHT möchte ihn in Wasserstoff verwandeln – und baut jetzt die erste Anlage.

Aus einem Produkt, das niemand will und das im Überfluss vorhanden ist, soll einer der begehrtesten Energieträger der Energiewende werden. Was fast zu schön klingt, um wahr zu sein, will Robert Nave mit seinem Start-up GHT in die Tat umsetzen. Aus Müll soll „orangener“ Wasserstoff werden – und das emissionsarm und sehr günstig. Bislang existiert nur eine Pilotanlage, doch bald soll die Anlage zum Dauereinsatz kommen.

Hanna Decker

Redakteurin in der Wirtschaft.

„In Deutschland wird heute nur etwa ein Drittel des Plastikmülls recycelt“, sagt Nave im Gespräch mit der F.A.Z. Der Rest werde thermisch verwertet, also verbrannt – mit entsprechendem CO2-Ausstoß. Dieses nicht recycelbare Plastik – im Fachjargon Ersatzbrennstoff genannt – werde einem quasi hinterhergeworfen, sagt Nave. 60 Euro pro Tonne erhalten Abnehmer auf dem Markt.

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