#Startschuss für Wasserstoff-Tankstelle am Flughafen Memmingen
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Das Wirtschaftsministerium fördert den Bau im Rahmen des Projekts „Green Airport Memmingen“. Los gehen soll es 2024 mit bis zu 250 Tonnen Wasserstoff pro Jahr.
Zu diesem Zweck wurde 2017 die Airport Energie Management GmbH gegründet, eine Tochter der Flughafen Memmingen GmbH und der e-con AG.
Allgäu-Airport ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Bayerns
„Es freut mich, dass an einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Bayerns eine Wasserstofftankstelle entstehen wird“, sagte Wirtschaftsminister Aiwanger. Ab dem zweiten Quartal 2025 sollen an der Wasserstofftankstelle am Allgäu Airport Busse, Lastwagen und Autos jährlich mit bis zu 250 Tonnen grünem Wasserstoff betankt werden. Die Lage am Flughafen und in unmittelbarer Nähe zum Autobahnkreuz sei ideale Voraussetzung dafür, Anrainer aus den Memminger Gewerbegebieten ebenso zu versorgen wie den Fernverkehr.

Foto: Flughafen Memmingen
Durch den Wasserstoff sei es möglich, bis zu 3000 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr gegenüber dieselbetriebenen Fahrzeugen einzusparen. „Wir freuen uns, dass Staatsminister Aiwanger mit dieser Förderung ein starkes Signal auf dem Weg zum Green Airport Memmingen sendet“, erklären Andreas Müller und Ralf Schmid, die gemeinsam die Geschäfte der Airport Energie Management GmbH verantworten. Der Baubeginn ist 2024 geplant.
Fotovoltaik soll am Allgäu-Airport regenerativen Strom erzeugen
Er habe beim Wirtschaftsminister zum Glück offene Türen eingerannt, als es darum ging, den Allgäu Airport zu unterstützen, so Landtagsabgeordneter Alexander Hold. Für Allgäu-Airport-Geschäftsführer Ralf Schmid ist dies ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Perspektivisch soll der grüne Wasserstoff am Standort über Elektrolyse erzeugt werden. Basis dafür sei ein großes Fotovoltaik-Entwicklungsprojekt, das derzeit rund um den Flughafen zur Erzeugung von regenerativem Strom durchgeführt werde. Die Abwärme eines Elektrolyseurs kann gleichzeitig in das existierende Fernwärmenetz eingespeist werden.
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„Die Puzzlestücke für die Erzeugung und Nutzung von grünem Wasserstoff werden hier zukünftig ideal ineinandergreifen“, betonte e-con Projektleiter Dennis Bauer. (AZ)
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