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#„Wir sind die Erfinder des Seniorenhandys“

Digitalisierung allerorten, doch viele Millionen Menschen sind von der schnellen technologischen Entwicklung abgehängt. Bahntickets online bestellen oder Bankgeschäfte über das Internet erledigen, diese Möglichkeiten haben sie nicht. Rund 50 Millionen Senioren in der Europäischen Union besitzen Schätzungen zufolge weder einen Computer noch ein Smartphone. Eine Lücke, die eigentlich dicke Geschäfte verspricht. Umso überraschender, dass die Schwergewichte in der Telekommunikation die potentiell riesige Zielgruppe bislang eher stiefmütterlich behandeln. Kleine Anbieter dagegen haben sie schon seit Langem auf dem Schirm – wie der österreichische Seniorenhandyhersteller Emporia.

Im April 1991 gründete der österreichische Diplomingenieur Albert Fellner das Unternehmen mit einem Hauch Silicon-Valley-Flair. Denn untergebracht war das Unternehmen in der Garage des Elternhauses in Linz. Der einstige Ehemann der heutigen Geschäftsführerin und Alleineigentümerin Eveline Pupeter agierte als Zwischenhändler. Er importierte Festnetztelefone, Anrufbeantworter und Faxgeräte und verschickte sie an Elektronikgeschäfte weiter. Offenbar kein Geschäftsmodell für die Zukunft. Mit dem Handyboom in den 1990er-Jahren kam die Überlegung, wie eine Nische aussehen könnte, die das wirtschaftliche Überleben sichert.

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