# STELLUNGNAHME: Wie Zellen bei der Arbeit! Hat mir beigebracht, mich um mich selbst zu kümmern
„ STELLUNGNAHME: Wie Zellen bei der Arbeit! Hat mir beigebracht, mich um mich selbst zu kümmern
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INHALT WARNUNG: Dieser Artikel enthält Hinweise auf psychische Erkrankungen sowie Selbstverletzungen, Essstörungen und Alkoholmissbrauch. Die Diskretion des Lesers wird empfohlen.
Das nächste Kapitel in der Geschichte von Zellen bei der Arbeit! ist auf Crunchyroll angekommen und damit können wir die Geschichte über Sie, Ihren Körper und Ihre 37,2 Billionen Zellen fortsetzen. Dies ist die Geschichte, wie Zellen bei der Arbeit! rettete mein Leben und half mir, ein gesünderer Mensch zu werden.
Ich werde nicht auf die Details der Dinge eingehen, die mir passiert sind – wir haben nicht den Luxus der Zeit. Was ich sagen werde, ist, dass mein jüngster psychiatrischer ARNP bei meiner Beurteilung sagte, ich hätte in meinen 26 Jahren ein Trauma im Wert von sechs Leben. Ich habe mich für ungesunde Bewältigungsmechanismen entschieden. Ich kämpfte zwischen dem Wunsch, alles und gar nichts zu fühlen, wo schlechte Umstände schlechte Entscheidungen hervorriefen.
Anfangs war ich erschöpft, als ich vor Leiden stand. Aber nach mehreren missbräuchlichen Beziehungen verwandelten sich meine Gefühle in eine hilflose Akzeptanz, dass ich der guten Dinge nicht würdig war. Die Depression infizierte jeden Moment meines Lebens: Ich hörte auf zu essen; An manchen Tagen brauchte ich drei Stunden, um mich zum Duschen zu überreden. An manchen Tagen konnte ich mich überhaupt nicht zum Duschen überreden. Ich pendelte zwischen hektischer Schlaflosigkeit und Schlaf als Flucht.
Als ich mich an meine Familie und Freunde wandte, stieß ich auf eine überwältigende Tirade toxischer Positivität. Es fühlte sich an, als würde ich unter der Flut ertrinken, während sie an der Küste standen und mich anschrien, um schwimmen zu lernen. Und so wandte ich mich an Anime. Anime war schon immer ein Teil meiner psychischen Gesundheit. Ich stellte fest, dass ich mich langsam von verheerenden Aktionen zurückziehen konnte, wenn ich in einer Krise lachen konnte. Mehrere Serien haben diese heldenhafte Rolle gespielt, und in diesem Fall war es das auch Zellen bei der Arbeit!.
Zellen bei der Arbeit! war entzückend, und wie viele andere war ich von den Städten anthropomorpher Zellen entzückt: den etwas düsteren und direktional herausgeforderten roten Blutkörperchen AE3803; die stoischen und manchmal rücksichtslosen weißen Blutkörperchen U-1146; die entzückenden Blutplättchen; die gemeißelten Killer-T-Zellen. Es war ein hübsches kleines Stück Leben und Comedy, das mir die dringend benötigte Flucht aus der Realität ermöglichte.
Wann Zellen bei der Arbeit! CODE SCHWARZ Als ich anfing zu lüften, war ich mehr als gespannt darauf, zurück in das schrullige Land zu springen und meinen Zellenfreunden zu folgen, um ein paar Comedy-Kichern und manchmal kluge Beobachtungen zu machen. Ich hatte den Manga nicht gelesen und wusste nicht, dass diese Geschichte von einem sich verschlechternden Körper voller Gefahr, Verlust und Chaos handeln würde.
Plötzlich wurde alles real: Die wahren Konsequenzen meiner Handlungen für meinen Körper und die Billionen von Zellen, die ein Teil davon sind. Ich sah, wie sich das Trinken einer Flasche Wein in einer Sitzung auf meine Leberzellen auswirken würde. die Nachfrage meiner Blutzellen nach einem immer geringer werdenden Angebot an Nahrungsmitteln und Energie; Die Auswirkungen der Selbstverstümmelung würden sich auf meine armen Blutplättchen auswirken – dies würde bedeuten, Zellen wie AE3803 aus ihrem Haus zu entfernen, sie von ihrem Zweck zu befreien und letztendlich ihr Leben zu leugnen.
Aber im Gegensatz zu all den Gesprächen, die ich zuvor mit anderen geführt hatte – den Beratern und den wohlmeinenden Mentoren sowie den betroffenen Freunden und der Familie -, fühlte ich mich bei meinen früheren Handlungen nicht angewidert. Es waren keine Kreise von Trauer und Selbsthass, noch war es ein endloser Kreislauf von Schuld und Scham … Ich war nicht empört über das, was ich getan hatte, sondern ich war entschlossen, besser zu sein.
Meine Zellen können mich nicht anschreien. Sie sprechen kein Englisch. Sie haben keine Personalabteilung, kein Leistungspaket, keine Gewerkschaft. Ich bin ihr einziger Verbündeter und Anwalt, der einzige, der ihre Welt verbessern und einfacher arbeiten kann, vielleicht sogar noch bedeutungsvoller. Also muss ich zuhören, sonst schlagen sie zu und alle Lichter gehen aus. Ich muss, denn wenn nicht, wer sonst?
Wenn ich weniger darüber nachdachte, als wäre es mein Blut und mein Körper, als vielmehr als Mutter oder Hausmeisterin all dieser kleinen Wesen, konnte ich Dinge tun, die ich vorher nicht konnte: essen, trainieren, hydratisieren, wählen gesunde Bewältigungsmechanismen und keine Selbstverstümmelung. Ich hatte jetzt einen Zweck, der nicht so locker als „Selbstliebe“ definiert war. Ich wollte in der Lage sein, ein sicheres Zuhause und ein gutes Arbeitsumfeld zu schaffen, damit alle meine Zellen ihre Arbeit erledigen können.
Langsam begann ich mich zu verändern.
Stück für Stück, Moment für Moment, unternahm ich Schritte, um meinen Zellen zu helfen.
Ich begann einen Alarm auszulösen, um mich daran zu erinnern, etwas zu essen. Dies führte schließlich dazu, dass diese Mahlzeiten nachverfolgt wurden, um festzustellen, ob ich eine ausgewogene und richtige Ernährung erhielt, und später, um sicherzustellen, dass die Blutzellen ihre Arbeit effizient und ohne Sorgen erledigen konnten. Ich investierte in einige Nahrungsergänzungsmittel, um besser schlafen zu können. Um Mitternacht hörte ich auf, auf Elektronik zu schauen, um meinem Gehirn Zeit zu geben, sich zu entspannen. Ich begann jeden Tag mit einfachen Armbewegungen und Dehnungen, ging zu Gehen und sanften Yoga-Routinen über, um letzte Woche endlich einen Lauf zu machen, in der Hoffnung, meine Durchblutung zu fördern und meinen Blutdruck zu erhöhen, da ich an schwerer Hypotonie leide.
Ich gebe zu, einige Tage sind schwieriger als andere. Manchmal vermassle ich es. Ich schaffe es nicht, eine gesunde Mahlzeit zu kochen, oder ich kann nicht aufstehen. Aber diese Ausrutscher sind zehnmal gesünder als meine vorherigen Bewältigungsmechanismen und ich erkenne an, dass ich ein Mensch bin. Fehler, Unfälle und Fehler müssen passieren, aber ich kann den Schaden minimieren und versuchen, mich auf die Tage vorzubereiten, an denen sie kommen. An manchen Tagen sind die destruktiven Triebe da, aber der Schlüssel ist, dass ich nicht auf diese schädlichen Impulse reagiere. Ich kann mich beherrschen und nach gesünderen Alternativen greifen, weil ich den Gedanken nicht ertragen kann, meine Zellen mehr zu verletzen, als ich es bereits getan habe. Ich muss besser für sie sein.
So oft haben mir Leute gesagt, dass ich meine eigene Gesichtsmaske aufsetzen muss, bevor ich jemand anderem helfen kann. Während das alles in der Theorie Sinn macht (ich kann es rationalisieren), ist es eine ganz andere Erfahrung, es in die Tat umzusetzen und in die Praxis umzusetzen. Es erkennt in keiner Weise, dass es ein großer Druck ist, ein Leben zu führen und es für sich selbst zu leben. Der überwältigende Andrang an Erwartungen, verbunden mit dem unerbittlichen Glauben, dass ich die Grundbedürfnisse des Lebens nicht verdiene. Wie viele von uns fühlen sich unwürdig?
Angesichts des Todes, des starken Stresses und der Erschöpfung fragt NT4201 (AE3803s Junior): „Selbst wenn wir unser Bestes geben, glauben Sie wirklich, dass es etwas ändern wird?“
Wie oft habe ich mir diese Frage gestellt und keine Antwort gefunden?
Glücklicherweise, Zellen bei der Arbeit! bietet eine für uns. Während der gesamten Serie sehen wir Zellen, die sich gegenseitig helfen, während sie ihren täglichen Leben nachgehen. Es ist nicht nur so, dass ihre Aufgaben ihre Arbeit sind und das ist ihr einziger Zweck. Sie bemühen sich, für die anderen, die dort leben, am härtesten zu arbeiten. AE3803 bleibt bestehen, weil „jeder sein Bestes versucht. Das muss ich auch tun. “
Im Zellen bei der Arbeit! CODE SCHWARZAA2153 hat eine ähnliche Erfahrung. Er fragt die weißen Blutkörperchen U-1196, ob es sich wirklich lohnt, ihr Leben zu riskieren. Sie antwortet: „Wir arbeiten vielleicht, damit wir die Antwort darauf finden können.“ Die Serie bestätigt unsere Erfahrung – es gibt Dinge, die wir nicht kontrollieren können; schlimme Dinge passieren. Trotzdem gibt es Maßnahmen, auf die wir uns verlassen können, und Menschen, auf die wir uns verlassen können, weil wir nicht allein sind.
Ich konnte es nicht für mich tun. Aber ich könnte es für sie tun.
Zellen bei der Arbeit!Die Personifizierung war die Allegorie, die ich brauchte, um mich für die Selbstversorgung und einen gesünderen Lebensstil einzusetzen. Es erinnerte mich daran, dass es manchmal nicht die großen Dinge sind, die uns hier halten … manchmal ist es etwas so Kleines wie eine einzelne Zelle, die am härtesten arbeitet, was zu Enthüllungen und bedeutenden Veränderungen führt.
Ich hoffe, ich kann so leben, wie meine Zellen stolz sein können. Ich hoffe, ich kann ihnen ein besseres Leben geben.
Wie hat Anime dir geholfen, Selbstpflege zu üben? Welcher Anime hat dich ermutigt, ein gesünderes Leben zu führen? Lass es mich in den Kommentaren unten wissen!
Annie ist Autorin für Crunchyroll Features. Sie hofft, dass ihre Blutplättchen wissen, wie sehr sie sie liebt, und sie ist immer noch in die weißen Blutkörperchen U-1196 verknallt. Sie rennt auchAnnieme, ein Blog, der sich für Anime und psychische Gesundheit einsetzt. Folge ihr @anniemeaddict.
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