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#Sterbefallzahlen Ende Februar deutlich unter Schnitt der Vorjahre

Sterbefallzahlen Ende Februar deutlich unter Schnitt der Vorjahre

Im Februar sind einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamts zufolge drei Prozent weniger Menschen gestorben als im Schnitt des gleichen Monats in den vier Vorjahren. Demnach starben 81.746 Menschen, 2632 weniger als im Monatsdurchschnitt von 2017 bis 2020, wie das Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Die Zahlen sanken von Woche zu Woche. In der letzten Februarwoche lagen sie den Angaben zufolge elf Prozent unter dem Vierjahresdurchschnitt für die achte Kalenderwoche.

Die Gesamtzahl der Sterbefälle in diesem Jahr einschließlich der letzten Februarwoche gibt das Bundesamt mit 177.169 an. Dies seien 15.002 Fälle oder neun Prozent mehr als im Schnitt der vier Vorjahre.

Zur Erklärung, warum im Februar die gesamten Sterbefallzahlen trotz der Covid-19-Todesfälle unter den Durchschnitt der Vorjahre gefallen sind, verweist die Statistik-Behörde auf den Influenza-Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI). Demnach befindet sich die Aktivität anderer Atemwegserkrankungen in diesem Winter auf einem vorher nie erreichten, niedrigen Niveau. 2017 und 2018 dagegen seien die Sterbefallzahlen durch starke Grippewellen in den ersten Monaten des Jahres deutlich erhöht gewesen.

Ein Vergleich der gesamten Sterbefälle mit der Zahl der beim RKI gemeldeten Covid-19-Todesfälle ist für die Woche vom 8. bis 14. Februar möglich, in der 2396 Covid-19-Todesfälle gemeldet wurden. Die gesamten Sterbefallzahlen in dieser Woche lagen 458 Fälle beziehungsweise zwei Prozent über dem Durchschnitt der vier Vorjahre.

Auf Länderebene liegen die Sterbefallzahlen einschließlich der ersten Februarwoche vor. In keinem Bundesland wurde den Angaben zufolge der Schnitt der vier Vorjahre in dieser Woche noch um mehr als 30 Prozent überschritten. In Sachsen-Anhalt lag der Wert um 25 Prozent darüber (174 Fälle), in Sachsen um 23 Prozent (273 Fälle) und in Mecklenburg-Vorpommern um 23 Prozent (104 Fälle). Thüringen, Brandenburg und Berlin lagen mehr als zehn Prozent über dem Durchschnitt. In den anderen Bundesländern waren die Abstände geringer, wie das Bundesamt mitteilte.

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