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#Stille Nächte im Nordend

Stille Nächte im Nordend



Verwaist: Der sonst gerne von Partyvolk genutzte Friedberger Platz in Frankfurt im Corona-Modus

Bild: Finn Winkler

Keine Partygänger mehr im Günthersburgpark, auf dem Friedberger Platz und dem Matthias-Beltz-Platz: Die Corona-Verbote in Frankfurt zeigen Wirkung, wie ein Rundgang zeigt.

Ab und zu raschelt es, wenn ein Jogger auf das zu Boden gefallene Laub tritt. Sonst ist außer ein paar gedämpften Stimmen kaum etwas zu hören. Es ist nicht viel los an diesem Abend im Günthersburgpark in Frankfurt. Nachdem die Stadt in den vergangenen Wochen immer wieder besorgt auf die Jugendlichen geblickt hatte, die sich in den Abendstunden in großen Gruppen im Park versammelt hatten, scheinen die sich nun zumindest hier an die Regeln zu halten.

Mittlerweile sind es fast nur noch Sportler, die sich hier versammeln: Drei Männer, Mitte 40, machen fließende Bewegungen, werfen ihre Beine in die Luft und drehen sich bedacht im Kreis. Sie trainieren Shinson Hapkido. „Das ist eine Art von Aikido, aber in sanft“, erzählt einer von ihnen. Normalerweise treffen sie sich in einer größeren Gruppe in einem geschlossenen Raum, jetzt sind sie froh, dass sie überhaupt noch weitermachen können. Ihre gute Laune behalten sie: „Draußen macht das eigentlich eh mehr Spaß. Wir finden es eher unverständlich, dass in den Vereinen noch Kampfsport ohne Abstandsregeln trainiert wird.“

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