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#Streaming-Trends: Disney+ und RTL+ haben stärksten Suchtfaktor

Disney Plus Logo Marvel Wandavision
© Disney

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Laut einer aktuellen Studie zum Streaming-Verhalten in Deutschland besitzen Disney+ und RTL+ den „stärksten Suchtfaktor“.

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Warum entscheiden sich Nutzer für diese oder jene Streaming-Plattform? Die TH Köln, die Medienberatung HMR International sowie die Universität Weimar haben sich dieser Frage gestellt und das Streaming-Verhalten in Deutschland untersucht. Im April hat man dabei 2.009 deutsche Nutzerinnen und Nutzer zu ihrem Konsum befragt, teilte die Technische Hochschule Köln vergangene Woche mit.

Die Studie soll ergeben haben, dass Nutzer Disney+ den stärksten „Suchtfaktor“ zuschreiben, gefolgt von RTL+. ARD, ZDF und Joyn sollen derweil als weniger „zwingend“ wahrgenommen werden, so die TH. Netflix (23 Prozent) und Amazon Prime Video (16 Prozent) sollen vor allem täglich genutzt werden, ARD und ZDF hingegen eher gelegentlich. RTL+ schneidet beim Marken-Image mit seinem inhaltlichen Fokus auf Soaps, Reality und Shows am besten ab, während Design und Technik bei dem RTL-Angebot am schwächsten eingestuft wurden, erklärt die Hochschule darüber hinaus.

Streaming Suchtfaktor
Diagramm: TH Köln/HMR International GmbH & Co. KG/Bauhaus-Universität Weimar

ARD und ZDF bekommen Konkurrenz auf dem Streaming-Markt

Ein interessantes Detail führt die TH Köln bei den Infoprogrammen von ARD und ZDF an. Beide können der Studie zufolge zwar mit Informationsprogrammen überzeugen, heißt es in der Pressemitteilung, die internationalen Anbieter im Dokumentationsbereich seien hier allerdings bereits gleichauf. „Dies zeigt, dass die hiesigen öffentlich-rechtlichen Anbieter auch bei sicher geglaubten Angebotsformen in Konkurrenz zu kommerziellen Akteuren im Streaming-Markt stehen“, zitiert die Pressemitteilung Dr. Martina Richter, Geschäftsführerin der HMR International GmbH & Co.KG.

Und wie sieht es mit einem potentiellen Publikumsschwund im Streaming aus? Zu diesem Thema verweist die Studie darauf, dass 17 Prozent der Befragen im letzten Jahr ein Streaming-Abo gekündigt haben. 35 Prozent sollen derweil angegeben haben, selbst kein Abonnement zu besitzen, 42 Prozent sollen zwei oder mehr Dienste gebucht haben.

Quelle: Technische Hochschule Köln

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Bildquelle:

  • DisneyPlus3: © Disney

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Von

Janick Nolting

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