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#MCU bringt Bösewicht nach 13 Jahren zurück – in Marvel-Kopie eines der besten Actionfilme überhaupt

Seit längerer Zeit wünschen sich Marvel-Fans die Rückkehr eines eher verschenkten Bösewichts. Jetzt war es endlich so weit – aber sicherlich anders, als sie sich erhofft hatten.

Marvel’s What If…?

Poster What If...? Staffel 1
Poster What If...?

– Achtung: Es folgen Spoiler für Staffel 2, Folge 3 von „Marvel’s What If…?“ –

Wer Weihnachten im Marvel Cinematic Universe (MCU) verbringen will, kommt nach dem letztjährigen „The Guardians of the Galaxy Special“ diesmal dank „Marvel’s What If….?“ Staffel 2 auf die Kosten. Vom 22. bis zum 30. Dezember wird jeden Tag eine neue Folge bei Disney+ veröffentlicht und die Verantwortlichen ließen es sich natürlich nicht nehmen, zum Heiligabend eine thematisch passende Folge zu präsentieren.

Die hört auf den stimmigen Namen „Was, wenn Happy Hogan Weihnachten gerettet hätte?“. Der Titel legt es nahe: Im Fokus der Folge steht Tony Starks Sicherheitschef Happy Hogan (Jon Favreau). Die Rolle des Antagonisten der Episode hat wiederum jemand inne, den wir im MCU seit 13 Jahren nicht mehr gesehen haben: Justin Hammer.

Wir erinnern uns: In „Iron Man 2“ agierte der Waffenhersteller als moralisch verkommene und an sich in allen Belangen schlechtere Version von Tony Stark bereits als Gegenspieler. Danach sahen wir Hammer im MCU außerhalb eines Kurzfilms nicht wieder, obwohl sich viele Fans seit Längerem eine Rückkehr des von Sam Rockwells gespielten Charakters wünschen, der in „Iron Man 2“ angesichts der schauspielerischen Klasse von Rockwell ein wenig verschenkt würde.

In „Marvel’s What If….?“ wurde Hammer jetzt tatsächlich auch erneut von Sam Rockwell gespielt; da es sich hier um eine Animationsserie handelt, kommt man in den Genuss seiner Darbietung aber nur, wenn man die Folge im englischsprachigen Original ansieht.

Die Geschichte der Folge selbst, in der Hammer und Hogan auf Konfrontationskurs geschickt werden, orientiert sich wiederum an einem der besten Actionfilme aller Zeiten, der für viele auch als einer der besten Weihnachtsfilme überhaupt gilt: „Stirb langsam“.

Wenn euch eher der Sinn nach klassischerer Weihnachtsunterhaltung steht, dann solltet ihr diese Filme auf eure Watchliste zur besinnlichsten Zeit des Jahres packen:

MCU präsentiert neue Hulk-Version

In der MCU-Version infiltriert Hammer mit zwei Söldnern den Avengers-Tower anstelle des Nakatomi Plazas im Original mit Bruce Willis. Ihr Plan: an eine Probe von Hulks Blut zu gelangen. Mit dem hatte Tony Stark experimentiert, um die Wutanfälle zu beseitigen. Happy Hogan kommt Hammer jedoch zuvor und schafft es, die Probe in seinen Besitz zu bekommen… oder eher… in seinen Blutkreislauf. Denn natürlich injiziert sich der Sicherheitschef das Blut aus Versehen selbst und verwandelt sich dadurch in einen lila Hulk, der seine Emotionen aber kontrollieren kann. Hammer verpasst ihm auch den passenden Spitznamen: Hulk Hogan.

In der Folge können Fans so manche Anspielungen auf die Vorlage „Stirb langsam“ entdecken. Darcy (Kat Dennings), die zunächst von außen versucht, Happy zu helfen, fällt an einer Stelle auf, dass das MCU hier einen Actionfilm kopiert. Sie kommt aber nicht auf den Titel, sondern rät falsch, dass es sich um „Con Air“ oder „Alarmstufe Rot“ handele. Hogan sagt daraufhin zu ihr: „Hey, John McClane, konzentrier dich.“ John McClane lautete natürlich der Name von Bruce Willis‘ Figur in „Stirb langsam“.

Darcy fragt daraufhin tatsächlich, ob sie für Happy Hogan den Reginald VelJohnson geben dürfe. Er spielte in dem Actionklassiker Sergeant Al Powell, den Polizisten, der John McClane eben von außerhalb im Kampf gegen die Terroristen half.

Andere Querverweise: Happy Hogan kraxelt durch einen Lüftungsschacht, um zum Hulk-Blut zu gelangen. John McClane bewegte sich ebenfalls unbemerkt durch die Lüftungsschächte fort. Im Original ist der von Alan Rickman gespielte „Stirb langsam“-Bösewicht Hans Gruber bekanntlich Deutscher. Als Hommage daran lassen die MCU-Verantwortlichen Darcy eine Ersatz-KI anstelle von J.A.R.V.I.S. hochladen, die W.E.R.N.E.R. heißt. Wofür die Abkürzung steht, erfahren wir leider nicht, doch die Stimme der KI dürfte vertraut wirken: Es handelt sich hierbei um eine Imitation der deutschen Regielegende Werner Herzog.

Wer nach dieser Folge Lust bekommen hat, mehr von Sam Rockwell im MCU zu sehen, erhält hoffentlich in den kommenden Jahren die Gelegenheit dazu. Perfekt würde sich dafür der Film „Armor Wars“ eignen, in dem War-Machine-Darsteller Don Cheadle die Hauptrolle innehat. Da es darin um den internationalen Waffenhandel gehen dürfte, wäre eine Rückkehr von Justin Hammer natürlich naheliegend. Bis es so weit ist, dauert es allerdings noch, denn „Armor Wars“ hat aktuell nicht mal einen Kinostart.

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