# Studie von LinkedIn und OKX: So viele Fachkräfte fehlen in der Blockchain-Branche
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“ Studie von LinkedIn und OKX: So viele Fachkräfte fehlen in der Blockchain-Branche „
Die Untersuchung berücksichtigte Daten aus 180 Ländern, die von Januar 2019 bis Juni 2022 erhoben wurden. Neben dem Blockchain-Sektor wurden die damit verbundenen Fachbereiche Kryptographie, Quantencomputer, Distributed Ledgers, Bitcoin, Kryptowährung, Peer-To-Peer-Netzwerke, Ethereum, Smart Contracts, Spieltheorie und dezentrale Anwendungen berücksichtigt.
Größte Nachfrage in den USA, Indien und China
Der Fokus der Untersuchung lag dabei auf Qualifikationen, Wachstum, Demografie und den weltweit zu erwartenden Fachkräftenachwuchs aus Universitäten und Unternehmen, um den Bedarf im Bereich Blockchain- und Web 3.0 zu befriedigen.
Die Anzahl der LinkedIn-Mitglieder, die im Bereich Blockchain arbeiten, ist um 76 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die meisten Experten kamen dabei aus den USA, Indien und China. In China lag der Bedarf an neuen Blockchain-Profis mit lediglich 12 Prozent relativ niedrig, zumal IT-Fachkräfte in anderen Wachstumsbereichen Chinas weitaus stärker nachgefragt wurden. Die Fluktuationsrate war dabei weltweit recht hoch, und im Durchschnitt wechselten die Experten alle 1,2 Jahre den Arbeitgeber. Dabei finden Wechsel meist innerhalb der Branche statt.
Was die Stellenausschreibungen betrifft, so konzentriert sich die Nachfrage nach Talenten hauptsächlich auf die Vereinigten Staaten, Frankreich, Indien und Deutschland.
Waren es in der Vergangenheit vorwiegend Finanzdienstleister, die sich um Blockchain-Experten bemühten, sind es nun technisch orientierte Bereiche, die Bedarf anmelden. Auch wenn aktuell die Zahl von Testingenieuren und Software-Testern die größten Zuwächse verzeichnet, besteht der größte Mangel an Blockchain-Experten im technischen Entwicklungsbereich.
Basisqualifikationen und Wettbewerb um die besten Krypto-Experten
Weibliche Talente im Bereich der Blockchain-Technologie sind rar. Das Verhältnis zwischen Männern und Frauen bei den Blockchain-Profis liegt weltweit bei circa 8:2, so das Ergebnis des Reports. Dabei haben 40 Prozent der Fachkräfte in der Blockchain-Branche einen Master-Abschluss.
Mit der Einführung von Blockchain-bezogenen Studienfächern und der Weiterbildung von IT-Experten zu Krypto-Spezialisten soll der Mangel an Fachkräften ausgeglichen werden. Gleichzeitig stehen schon in den traditionellen IT-Bereichen nicht ausreichend IT-Spezialisten zur Verfügung.
OKX sieht im Blockchain-Bereich eine boomende Pionierbranche, die den gesamten Blockchain-Sektors beeinflusst. Der Bericht zeigt, dass aktuell im Juni 2022 Angebot und Nachfrage nach Talenten im globalen Blockchain-Bereich nicht im Gleichgewicht sind, und weltweit ein deutlicher Mangel an qualifizierten Kandidaten besteht.
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