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#Zu blutig für Herr der Ringe: Eine verstörend echte Set-Wunde hätte es nie in den Film geschafft

Zu blutig für Herr der Ringe: Eine verstörend echte Set-Wunde hätte es nie in den Film geschafft

Bei der Schlacht von Helms Klamm in Der Herr der Ringe: Die Zwei Türme ging es sogar noch blutiger zu als gedacht. Gimlis Stunt-Double erzählt von einer abschreckenden Verletzung.

In der gesamten Der Herr der Ringe-Trilogie wurde mit maskierten Doubles gearbeitet, um die Größenunterschiede zwischen Elben, Menschen und Hobbits glaubhaft auf die Leinwand zu bringen. Eines dieser Größen- und Stunt-Doubles war Brett Beattie, der als Gimli die kleinere Variante des Zwergs im Zusammenspiel mit Aragorn und Legolas verkörperte.

  • Mehr: Neuer Herr der Ringe-Kinofilm kehrt nach Helms Klamm zurück

Der Herr der Ringe-Darsteller plauderte kürzlich zur Schlacht von Helms Klamm aus dem Nähkästchen und verriet, welche schrecklich anzusehende Verletzung er sich bei seiner Arbeit zuzog. Diesen grausigen Anblick hätten wir in Peter Jacksons Mittelerde-Film gewiss nie zu sehen bekommen.

„Spritzendes Blut“: Herr der Ringe-Darsteller zeichnet ein grausiges Bild

Auch für Der Herr der Ringe gilt natürlich: Wunden, die im Film geschlagen werden, sind nicht echt, sondern Produkte talentierter Make-up-Designer oder Special Effects. Damit am Set niemand verletzt wird, sind zudem Stunt-Leute für gefährliche Aktionen zuständig. Doch auch Stunt-Personen können mal verletzt werden.

Der Herr der Ringe: Die Zwei Türme – Gimli in Helms Klamm

In einem Interview mit Polygon  erzählte Gimli-Double

Brett Beattie, der häufig für Herr der Ringe-Star John Rhys-Davies in die Bresche sprang, von den echten Narben, die Helms Klamm hinterlassen hat. Beim Sturm gegen die Uruk-hai versuchte er rennend, seine Axt von einer Hand in die andere überwechseln zu lassen. Dabei passierte es:

Ich schnitt mir [mit der Requisiten-Axt] in meine Augenbraue. Weil ich aber eine Maske [von John Rhys-Davies Gesicht] trug, konnte das Blut da nicht raus. Es hat sich also unter der Maske angestaut, bis einer der angeklebten Augenringe aufplatzte und das Blut herausspritzte. Es sah sehr viel schlimmer aus, als es war.

Der Gimli-Darsteller zeichnet ein nur allzu eindrückliches Bild von der Masken-sprengenden Verletzung, die einen schrecklichen Anblick abgegeben haben muss. Wenn Peter Jackson eine derartige Wunde in seinem fertigen Film gezeigt hätte, wäre Der Herr der Ringe wohl nicht mit einer FSK-12 Freigabe davongekommen.

Die Herr der Ringe-Doubles hatte einiges zu ertragen

Die Geschichte, wie Aragorn-Darsteller Viggo Mortensen sich in Der Herr der Ringe 2 den Zeh brach, kennt fast jeder. Von der Mühsal der Stunt-Leute ist hingegen weitaus weniger bekannt.

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So musste

Brett Beattie beispielsweise für 12 Stunden am Tag mehr als 2 Kilo Silikon und Gummi auf seinem Gesicht herumtragen. Eine Aufgabe, der nicht alle gewachsen waren: „Viele konnten das nicht. Ich habe einen gesehen, der die Maske wollte und dann klaustrophobisch wurde, sodass sie wieder abgenommen werden musste.“

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Dass der ständig als Double, Stuntman und Foto-Doppelgänger beteiligte Beattie, trotz Anfrage und kurzzeitiger Zusage am Ende wegen der „Kinopolitik“, die die „Illusion von Gimli aufrecht erhalten wollte“, nicht einmal seinen Namen im Cast-Abspann, sondern nur bei den Stunt-Leuten lesen durfte, ist umso härter. Und das, obwohl er für den Herrn der Ringe bluten musste.

Hättet ihr gern eine blutigere Herr der Ringe-Version gesehen? Oder Brett Beattie im Abspann der Schauspieler?

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