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#Svenja Jung im Stil-Fragebogen

Svenja Jung im Stil-Fragebogen

Sie ist ein aufstrebender Star. Erste Erfahrungen sammelte sie als Lisa Brück in der täglichen RTL-Seifenoper „Unter uns“: Die Schauspielerin Svenja Jung, 1993 in der kleinen Gemeinde Weroth im Westerwald geboren, lebt inzwischen in Berlin und dreht Filme wie Andreas Steinhöfels „Die Mitte der Welt“ und „A Gschicht über d’Lieb“ von Peter Evers. Dafür wurde sie mit dem Bayerischen Filmpreis 2018 als beste Nachwuchsschauspielerin geehrt. Am 3., 4. und 5. Januar ist sie im ZDF-Dreiteiler „Der Palast“ zu sehen. Darin geht es um eine deutsch-deutsche Familiengeschichte rund um den Berliner Friedrichstadt-Palast.

Was essen Sie zum Frühstück?

Ich trinke erst mal einen Cappuccino. Dann esse ich Porridge, in das ich noch Apfel und Banane schneide.

Wo kaufen Sie Ihre Kleidung ein?

Ich kaufe viel Secondhand, gerne bei Soeur an der Marienburger Straße in Berlin, oder auch vom Filmset, also Sachen, die ich bei Dreharbeiten getragen habe.

Was ist das älteste Kleidungsstück in Ihrem Schrank?

Ein orangefarbener Pulli von meinem Papa. Den ziehe ich oft an, wenn ich mich einkuscheln will. Eigentlich ist er zu groß für mich, aber ich fühle mich in ihm geborgen. Meine Schwester hatte ihn lange, ich habe ihn ihr aber geklaut.

Wann haben Sie zuletzt handschriftlich einen Brief verfasst?

Ich schreibe oft Briefe an mein größeres Ich, aber auch an meine Eltern oder Freunde, die ich dann nicht abschicke. Sie sind mehr ein Ventil für meine Emotionen. Ein bisschen wie ein Tagebuch.

Welches Buch hat Sie in Ihrem Leben am meisten beeindruckt?

Benedict Wells’ Roman „Vom Ende der Einsamkeit“. Lustigerweise gehe ich heute Abend auf eine Lesung von Wells, auf der er sein Buch „Hard Land“ vorstellt.

Wie informieren Sie sich über das Weltgeschehen?

Durch Zeitungen, abonniert habe ich Spiegel und Zeit, und gerne über die Tagesschau in 100 Sekunden. Man bekommt aber auch über Instagram viel mit. Allerdings versuche ich, nicht zu vielen Social-Media-Kanälen zu folgen, das würde mich, glaube ich, wahnsinnig machen. Auf Twitter und TikTok zum Beispiel bin ich nicht.

Was ist Ihr bestes Smalltalk-Thema?

Ich rede gerne übers Reisen und erzähle, wo ich schon war und wo ich gerne noch hin möchte, und ich frage auch, wo andere Leute schon waren. Man erfährt viel über Menschen, oft ist es auch Inspiration für mich.

Bei welchem Film haben Sie zuletzt geweint?

Ich weine ständig bei Filmen. Zuletzt bei „Der Rausch“ mit Mads Mikkelsen. Ein großartiger Film mit einem sehr traurigen Hintergrund. Die Tochter des Regisseurs Thomas Vinterberg, die eine der Rollen spielte, kam vier Tage nach Drehbeginn bei einem Autounfall ums Leben.

Musste im November tanzen, um eine verlorene Wette einzulösen: Svenja Jung mit Heino Ferch in der „Wetten, dass...“-Jubiläumsshow


Musste im November tanzen, um eine verlorene Wette einzulösen: Svenja Jung mit Heino Ferch in der „Wetten, dass…“-Jubiläumsshow
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Bild: dpa

Sind Sie abergläubisch?

Ich nehme mir immer Glückskekse, wenn ich chinesisch essen gehe. Ich glaube auch, dass die Wünsche jeder verlorenen Wimper und jeder verglühten Sternschnuppe in Erfüllung gehen. Und irgendwann hat mir eine Freundin gesagt, dass man unter Baugerüsten nicht durchgehen sollte, weil das Unglück bringe. Ich hasse es richtig, dass sie das gesagt hat: Jedes Mal, wenn mir das jetzt aus Versehen passiert, drehe ich um und gehe noch mal drunter durch und dann außen rum, weil ich glaube, dass man es so rückgängig machen kann.

Worüber können Sie lachen?

Das klingt jetzt etwas nerdig: Auf Youtube gibt es eine Harry-Potter-Verarsche von Coldmirror. Meine kleine Schwester Christin, die auch mein Double in „Der Palast“ ist, kann die Sachen alle auswendig. Wenn sie mir einen der Dialoge vorspielt, knicke ich vor Lachen völlig ab.

Ihre Lieblingsvornamen?

Malou und Oscar.

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Machen Sie eine Mittagspause?

Nur wenn ich am Set bin. Da macht man eine Pause. Sonst bin ich nicht so der Mittagspausen-Typ. Ich esse nach dem Frühstück auch erst abends wieder etwas.

In welchem Land würden Sie am liebsten leben?

Gerade hätte ich richtig Bock auf Frankreich. Ich liebe die Sprache, die Mode. Ich sehe mich in Bordeaux in einem Café sitzen, ein Buch lesen, Cappuccino trinken.

Was fehlt nie in Ihrem Kühlschrank?

Hafermilch. Ich glaube, ich trinke Kaffee nur, weil ich erwachsen bin und man das als Erwachsene so macht. Eigentlich würde ich am liebsten nur Milchschaum trinken. Kuhmilch trinke ich nicht, weil’s nicht gut für die Umwelt und fürs Klima ist.

Fühlen Sie sich mit oder ohne Auto freier?

Ohne. Ich habe gar kein Auto. Ich nutze nur einen Van, in dem ich auch schlafen kann, wenn ich mal weiter weg fahre.

Was ist Ihr größtes Talent?

Ich bin sehr direkt. Und ich kann „Ene mene muh“ als einen sehr langen Reim auf Finnisch sagen. Da bin ich ein bisschen stolz drauf.

Was tun Sie, obwohl es unvernünftig ist?

Ich stelle den Wecker auf zu spät ein. Wenn ich morgens um fünf Uhr abgeholt werde, klingelt er um 4.55 Uhr, obwohl ich weiß, dass es besser wäre, früher aufzustehen, um erst einmal wach zu werden. Mein ganzes Zeitmanagement ist total unvernünftig.

Welche historische Person würden Sie gerne treffen?

Astrid Lindgren.

Tragen Sie Schmuck? Und eine Uhr?

Nein. Ich verliere alles. Deswegen haben meine Familie und meine Freunde aufgehört, mir Schmuck zu schenken. Wenn, dann nichts Teures. Selbst Uhren verlege ich und finde sie nicht wieder.

Haben Sie einen Lieblingsduft?

Lavendel.

Was war Ihr schönstes Ferienerlebnis?

Vor zwei Jahren habe ich mit den mir liebsten Menschen Silvester gefeiert. Dafür hatten wir ein kleines Haus in Dänemark gemietet, das war wunder-, wunderschön. Es war am Meer, es war kalt, aber drinnen wohlig warm.

Auf welchem Konzert waren Sie zuletzt?

Auf einem Pianokonzert im Piano Salon Christophori in Wedding.

Was fehlt Ihnen zum Glück?

Ich suche gerade längerfristig eine Wohnung. In Berlin. Also bitte gerne bei mir melden!

Was trinken Sie zum Abendessen?

Apfelsaftschorle. Und manchmal ein Glas Rotwein.

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