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#Tag der Erneuerbaren Energien am 29. April im Landkreis Dillingen




Am 27. Aktionstag können Interessierte hinter die Türen von Betreibern von alternativen Energieanlagen schauen und mehr darüber lernen.

Der „Tag der erneuerbaren Energien“, der anlässlich der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl 1986 im Jahr 1996 initiiert wurde, findet auch dieses Jahr wieder am Samstag, 29. April, statt. Aus Sicht von Landrat Markus Müller stellt dieser ein starkes Plädoyer für mehr Klimaschutz, Nachhaltigkeit und vor allem die Nutzung natürlicher Ressourcen dar. „Der Sektor der nachhaltigen Energieproduktion ist äußerst dynamisch“, betont Müller. Dazu leistet aktuell auch die aufgrund des Ukrainekrieges verursachte Energiekrise ihren Beitrag. Umso mehr unterstützt Müller das Anliegen des Tags der erneuerbaren Energien.

„Tag der Erneuerbaren Energien“ am 29. April im Landkreis Dillingen

Dieser Tag ist seit 27 Jahren Anlagenbetreibern, Bürgerinitiativen, Agenda-21-Gruppen und Unternehmen gewidmet, die aufzeigen wollen, was sie mithilfe erneuerbarer Energien und nachhaltiger Energieversorgung bereits auf den Weg gebracht haben. Unter dem Credo „An der praktischen Anlage funktioniert der Wissenstransfer am besten“ öffnen Betreiber von alternativen Energieanlagen ihre Türen. Interessierte erhalten dadurch einen Einblick in die Erfahrungen mit aktuellen Energietechniken und deren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

Im Mittelpunkt stehen Solarthermische- und Photovoltaikanlagen, Wind- oder Wasserkraftanlagen, Biogasanlagen zur Wärme- und Stromerzeugung, Holzheizungen, Modelle zur Regenwasser- und Pflanzenölnutzung oder auch Solararchitektur und Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Anhand praktischer Beispiele wird den Besucherinnen und Besucher des Energietages so aufgezeigt, wie die Energiewende gelingen kann.

Landrat Markus Müller befürwortet erneuerbare Energien

„Mit dem Einsatz erneuerbaren Energien zur Strom- und Wärmeerzeugung schützen wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen“, betont Landrat Markus Müller. Er sieht darin allerdings keinen Widerspruch zur notwendigen Stärkung des Wirtschaftsstandortes Bayern. So eröffnen innovative Zukunftstechnologien auch auf dem Gebiet des Energiesektors neue Perspektiven für die Wirtschaft, ist sich Müller sicher. Dabei dürfe es keine Denkverbote geben.

Der Landkreis Dillingen nehmt Landrat Müller zufolge seit Jahren eine Vorreiterrolle bei Ausbau er erneuerbaren Energien ein. So werde im Landkreis seit Jahren über 120 Prozent des Gesamtstromverbrauchs durch erneuerbare Energien erzeugt. Im Bereich der Wärmeversorgung hat der Landkreis bereits weit vor der Reaktorkatastrophe von Fukushima damit begonnen, die Heizungsanlagen der Kreisliegenschaften auf erneuerbare Energien umzustellen.

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Zudem hat der Umweltausschuss bereits im Herbst des vergangenen Jahres auf Initiative von Landrat Müller die Teilnahme am European Energy Award einschließlich des Zertifizierungsverfahrens bis zum Jahr 2025 beschlossen. Gleichzeitig hat der Umweltausschuss eine Klimastrategie mit der Zielsetzung, eine Klimaneutralität für den Landkreis zu erreichen, beschlossen. Informationen zu den Aktionen am Tag der Erneuerbaren Energien finden sich unter www.energietag.de. (AZ)

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