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#Warum Müll in der Energiekrise entscheidend sein könnte

„Warum Müll in der Energiekrise entscheidend sein könnte“



Heiße Ware: Ein EEW-Mitarbeiter transportiert Müll mit einem Kran zum Verbrennen in einer Müllverbrennungsanlage, die aus den Abfällen wertvolle Energie in Form von Strom und Fernwärme erzeugt.

Bild: Picture Alliance

Müllkraftwerke sind in der Gaskrise eine sichere Bank. Das größte deutsche Betreiberunternehmen gehört der Stadt Peking. Bis Ende 2024 sind Investitionen in Höhe von 900 Millionen Euro geplant, um Zukunftsprojekte anzugehen.

Auf dem riesigen Abfallberg fällt kaum auf, dass eine neue Lastwagenladung hinzugekommen ist. Der Kranführer, hinter einer dicken Glasscheibe gut abgeschirmt von Staub und Gestank, ist schnell damit fertig. Zwei-, dreimal lässt er den schweren Greifer in den frisch angelieferten Nachschub fallen und zieht das undefinierbare Durcheinander von Plastikteilen, Rohren, Lappen und Folien in die Höhe, um es breitflächig verteilt wieder in den Vorratsbunker regnen zu lassen. Nächste Station ist der große Trichter an der Rutsche, die das Material zum Feuerungsrost der Müllverbrennungsanlage befördert.

Dutzende von Lkw karren an einem Durchschnittstag rund 1300 Tonnen Abfall heran. Teils wird er über große Entfernungen herangefahren, der Einzugsbereich geht bis nach Baden-Württemberg. „Was hier ankommt, ist Material mit verschiedenen Heizwerten. Deshalb müssen wir es erst einmal gut durchmischen, damit es optimal verbrennt“, erläutert Betriebschef Dirk Böhme. „Kraftwerksleiter“ steht auf seiner Visitenkarte, denn die Anlage im Industriepark Knapsack bei Köln soll den Müll nicht nur beseitigen, sondern gleichzeitig möglichst viel Energie herausholen.

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