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#CDU und die Grünen: Mit dem Hauptgegner in die Zukunft

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz will eine Koalitionen mit den Grünen nicht ausschließen. Und das, obwohl er die Partei mal als „Hauptgegner“ in der Ampel bezeichnete.

Es läuft gut in den Umfragen für die Union. Aber auch nicht so gut, dass sie hoffen könnte, künftig allein zu regieren in Berlin. Also hat der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz seinen regelmäßig an Anhänger versandten Newsletter dieses Mal unter die Überschrift gestellt: „Mit wem?“ Gerade nachdem die hessische CDU sich gegen eine Fortsetzung der Koalition mit den Grünen und für die SPD entschieden hat, stellte sich für viele die Frage, ob das zu einer Verschiebung bei der Position der Bundespartei beitragen, ob das gar den Blick auf die Grünen verändern könnte. Die kurze Antwort: Nein.

Die lange Antwort gibt Merz in seinem Newsletter, der vor allem unaufgeregt die Situation beschreibt und die Folgen durchdenkt: Man werde also einen Koalitionspartner brauchen. Die Frage muss die Union schon deshalb behandeln, um Wählern begegnen zu können, die fürchten, dass am Ende womöglich doch die Ampel weitermacht. Merz spricht von zwei Leitplanken, die wenig überraschend sind. Die AfD werde es nicht sein, „sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“. Die Linke erwähnt er erst gar nicht, zu beiden Parteien hat die CDU 2018 einen Unvereinbarkeitsbeschluss gefasst. „Also bleiben SPD, Grüne und FDP“, schreibt Merz, um anzufügen: „Mit der FDP ließe sich eine bürgerliche Koalition am ehesten verwirklichen, fraglich ist aber, ob sie als Partei überlebt.“

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