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#DFB-Pokal: Matchwinner: VfB Stuttgart möchte Churnilov gern halten

„DFB-Pokal: Matchwinner: VfB Stuttgart möchte Churnilov gern halten“




Bleibt er beim VfB oder geht er zum FC Schalke? Die Personalie Darko Churlinov wird gerade intensiv diskutiert. Der Spieler selbst spielt einfach nur Fußball und trifft zum Siegtor bei Dynamo Dresden. Und wartet ab, was die nächsten Tage und Wochen bringen.

Darko Churlinov hat geliefert und spielt in den Plänen des VfB Stuttgart nun eine nicht unwesentliche Rolle. Mit seinem Treffer zum 1:0 (1:0)-Sieg bei Dynamo Dresden in der 1. DFB-Pokal-Runde war er nicht nur Matchwinner. Der Mittelfeldmann zeigte auch auf ungewohnter Position im Angriff, was die Schwaben an ihm haben könnten. Ein Transfer zum Aufsteiger FC Schalke 04, an den Churlinov zuletzt ausgeliehen war, scheint damit fraglich.

„Das ist nicht der Plan“, sagte denn auch VfB-Sportdirektor Sven Mislintat auf die Frage, ob man Churnilov veräußern wolle. Man habe mit dem Spieler ein klares Gespräch geführt und dabei gesagt, dass die Tür offen sei. „Wir wollten respektieren, was da zusammengewachsen und passiert ist“, sagte Mislintat mit Blick auf Churlinovs Schalke-Engagement.

Der Spieler selbst wollte sich zu den Wechselgerüchten nicht äußern. „Ich bin beim VfB. Ich konzentriere mich momentan auf meinen Fußball“, sagte er knapp. Mislintat war da gesprächiger. „Darko hat immer ganz klar gesagt, wenn Schalke das zu dem Zeitpunkt nicht finalisieren kann, ist er ganz klar Spieler des VfB. Das hat er die gesamte Vorbereitung über gezeigt und heute auch wieder.“

Das Lob für vornehmlich starke erste 45 Minuten wollte Churlinov nicht auf sich beziehen. „In der ersten Halbzeit haben wir einen sehr guten Job gemacht und uns mit dem Tor belohnt. Das war wichtig fürs Selbstvertrauen“, sagte der nordmazedonische Nationalspieler und konnte sich auch mit seiner Position im Angriff anfreunden. „Ich habe mich gut gefühlt und spiele da, wo mich der Trainer aufstellt. Heute hat er mich in den Sturm gesetzt und ich finde, dass wir es in der ersten Halbzeit alle gut gemacht haben, nicht nur ich.“

Mislintat fand seinen Auftritt und das Tor in echter Stürmermanier bemerkenswert. „Er hat definitiv Argumente gesammelt, um ein wichtiger Faktor für die Saison zu sein“, sagte der Sportdirektor und betonte: „Mit seiner Energie kann er als absoluter Mentalitätsspieler uns gut tun.“

Trotz des Sieges gegen einen gut dagegenhaltenden Drittligisten war Trainer Pellegrino Matarazzo gerade mit Blick auf den Bundesliga-Auftakt gegen Pokalsieger RB Leipzig nicht wirklich zufrieden, vor allem mit der Leistung nach der Pause. „Wir sind da sehr träge ins Spiel gekommen. Wir waren nicht mehr spritzig genug, haben im Pressing das Timing verpasst und viele Ballverluste gehabt“, sagte der Trainer. Für den überzeugenden Neuzugang Josha Vagnoman, der die Vorarbeit zum Tor gab, vor allem aber defensiv gegen den pfeilschnellen und trickreichen Dresdner Dennis Borkowski sehr gut stand, ist deshalb klar: „Wir müssen alles geben, um gegen Leipzig zu bestehen.“

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