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#Leonardo DiCaprios Traumprojekt über realen Serienkiller ist tot: 13 Jahre Planung in den Sand gesetzt

„Leonardo DiCaprios Traumprojekt über realen Serienkiller ist tot: 13 Jahre Planung in den Sand gesetzt“

Seit 13 Jahren arbeitet Leonardo DiCaprio an einer Verfilmung von Devil in the White City. Leider haben wir schlechte Nachrichten dazu.

Vor sage und schreibe 13 Jahren veröffentlichten wir bei Moviepilot die erste Nachricht über eine Verfilmung von Devil in the White City mit Leonardo DiCaprio. Damals hatte sich der spätere Oscar-Preisträger die Rechte an dem gleichnamigen Tatsachenroman von Erik Larson gesichert. Später stieß Martin Scorsese zu dem Projekt und irgendwann sogar Keanu Reeves. Das half jedoch alles nichts. Laut einer neuen Meldung sind die 13 Jahre Arbeit an der Realisierung von Devil in the White City erst einmal im Sande verlaufen.

Was die neue Meldung über Leonardo DiCaprios Serie verrät

Der letzte Stand war, dass Devil in the White City als Serie beim amerikanischen Streaming-Dienst Hulu verfilmt wird. Dieses Vorhaben ist offenbar gescheitert, wie der Hollywood Reporter  meldet. Bei Hulu sei das Projekt „tot“. Probleme hatten sich in den letzten Monaten abgezeichnet.

Keanu Reeves (als Darsteller des Serienkillers
H. H. Holmes) und Tár-Regisseur Todd Field waren im letzten Jahr abgesprungen. Daraufhin fand man laut THR hochkarätigen Ersatz in Form von Jude Law und Shooting-Star Jeremy Allen White aus der Disney+-Stressmanufaktur The Bear. Mit Matt Ross (Silicon Valley) stand ein Regisseur in Verhandlungen.

Doch Hulu war von dem Projekt offenbar nicht überzeugt. Nachdem der Streaming-Dienst die Miniserie erst bestellt hatte, sagte er nun wieder ab. Das könnte mit einem allgemeinen Sparzwang bei den großen Streaming-Diensten und TV-Anbietern zu haben. Immerhin spielt Devil in the White City im Chicago des ausgehenden 19. Jahrhunderts und hätte als Historienserie einen entsprechenden Aufwand erfordert. Gründe für die Absage von Hulu sind jedoch nicht bekannt.

Devil in the White City erzählt die Geschichte eines realen Serienkillers

Das 2003 erschienene (und teils erschreckende) Buch Devil in the White City schildert die wahre Geschichte des Serienmörders H.H. Holmes, der zwischen 1890 und 1893 in seiner dafür ausgebauten Mord-Villa zahlreiche Menschen umbrachte.

Parallel dazu erzählt Larson von Architekt Daniel Burnham, der zeitgleich mit der Weltausstellung in Chicago eine utopische Vision einer neuen Stadt errichten will. Daher der Titel: Der Teufel in der weißen Stadt.

Wie geht es mit der Verfilmung weiter?

Devil in the White City begann seine Adaptions-Geschichte als Film, in dem DiCaprio H.H. Holmes spielen sollte, und verwandelte sich im Lauf der letzten 13 Jahre in eine Serie, mit DiCaprio und Scorsese als Produzenten. Und jetzt?

Laut Hollywood Reporter sucht die verantwortliche Produktionsfirma ABC Signature nach einem neuen Heim für die Mörder-Geschichte. Ob sich für das aufwendige Projekt ein spendierfreudiger Auftraggeber findet, ist allerdings fraglich. Die Zeiten, in denen Sender wie HBO oder Anbieter wie Hulu und Disney+ freigiebig einem Großprojekt nach dem anderen grünes Licht gaben, sind vorbei.

Podcast: Das Batgirl-Desaster ist das Ende des Goldenen Streaming-Zeitalters

Den 90 Millionen US-Dollar teuren Batgirl-Film mit Leslie Grace, Michael Keaton und Brendan Fraser werden wir vermutlich niemals sehen. Das ist schade für alle DC-Fans. Dahinter steckt aber noch eine deutlich größere Entwicklung.

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Batgirl hätte ein Triumph für den Streaming-Dienst HBO Max werden können. Nun steht der Film jedoch am Ende einer Entwicklung, die sich seit Jahren ankündigt: Das Goldene Streaming-Zeitalter, das wir in der vergangenen Dekade erlebt haben, ist vorbei. Im Podcast sprechen wir über die Auswirkungen und Folgen.

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