#Relegationsspiele und Fortsetzung der Schwerpunkt-Impfungen: Was diese Woche wichtig wird
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„Relegationsspiele und Fortsetzung der Schwerpunkt-Impfungen: Was diese Woche wichtig wird“
Inzidenz erneut stark gesunken
Die Inzidenz sinkt weiter – laut Robert-Koch-Insitut liegt sie am Dienstagmorgen bei 69,7. Am Sonntag lag sie noch bei 92,1. Das RKI weist allerdings daraufhin, dass an Feier- und Brückentagen weniger Personen einen Arzt aufsuchen, wodurch auch weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt werden. Erst am Mittwoch wird sich zeigen, ob die niedrige Inzidenz von Dauer ist.
Lockerungen in Aussicht
Es ist der dritte Tag in Folge, an dem die Inzidenz unter 100 liegt. Das bedeutet, dass schon bald die Außengastro und viele andere Läden wieder öffnen können – dafür muss die Inzidenz allerdings an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter 100 liegen. Das heißt, wenn die Inzidenz niedrig bleibt, könnten Lockerungen nächsten Montag in Kraft treten.
Fortsetzung der Impfungen in Kölner Brennpunkten
Anfang Mai konnten sich Kölner*innen, die in Stadtteilen mit hoher Inzidenz wohnen, bereits impfen lassen. Aufgrund von fehlendem Impfstoff musste das Projekt vorübergehend pausieren – nun geht es weiter: Am Montag, 24. Mai, sind die Schwerpunktimpfungen in Finkenberg gestartet. Auch in Kalk soll diese Woche noch geimpft werden.
Illegale Party in Ehrenfeld
Am Wochenende wurde erneut eine illegale Party von Polizei und Ordnungsamt aufgelöst: An der Widdersdorfer Straße in Ehrenfeld haben mehr als 20 Personen – zwischen 18 und 30 Jahren – gefeiert.
Als die Party gegen 23 Uhr aufgelöst wurde, wollten fünf Partygäste die Flucht ergreifen. Die Polizei und das Ordnungsamt versuchten, sie aufzuhalten – daraufhin sollen sich die fliehenden Partygäste gewehrt und die Mitarbeiter*innen der Stadt angegriffen, geschlagen und getreten haben. Diese setzten daraufhin Pfefferspray ein. Mehr dazu lest ihr hier.
Wolf in Köln gesichtet
Mitten in Ehrenfeld wurde vergangenen Mittwoch ein Wolf gesichtet. Nach Angaben des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW ist das Tier seitdem in mehreren Kölner Veedeln unterwegs. Einen Tag später wurden in der Rheinaue vier Schafe gerissen. Wie sie getötet wurden, ist unklar. Ob der Wolf etwas damit zu tun hat, wird sich zeigen – die DNA-Analysen laufen noch.
Stadt Köln warnt vor Raupenart
Nicht nur der Wolf, sondern auch kleine Raupen sorgen in Köln für Aufruhr. Die Rede ist von Eichenprozessionsspinnern. Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen warnt alle Kölner*innen davor, sich länger in der Nähe von Eichen aufzuhalten – diese sind nämlich häufig von Eichenprozessionsspinnern befallen.
Der Kontakt mit den „Brennhaaren“ der Tiere kann beim Menschen zu starken Reizungen und allergischen Reaktionen von Haut und Atemwegen führen. Außerdem kann der Hautkontakt Schwindelgefühl, Fieber und Müdigkeit hervorrufen. Mehr dazu hier.
Straßenabschnitt am Zülpicher Platz soll autofrei werden
Im Rahmen des Radverkehrskonzepts Innenstadt plant die Stadt Köln, den Straßenabschnitt am Zülpicher Platz – zwischen Hohenstaufenring und Roonstraße – neu zu ordnen. Der Abschnitt soll weiterhin von Radfahrer*innen und der Bahn befahren werden, aber für Autos gesperrt werden. Lediglich das Laden, Liefern und Anfahren der Grundstücke soll weiterhin möglich sein. Mehr dazu lest ihr hier.
Willi Herrens abgebrannter Foodtruck wird nicht neu gebaut
Eigentlich sollte der erst kürzlich ausgebrannte Food Truck des verstorbenen Kölner Schauspielers Willi Herren neu aufgebaut werden. Nun verkündeten die Betreiber vergangenen Samstag in einem langen Statement auf Instagram, „dieses Projekt nun endgültig zu beenden“. Das heißt, Willi Herrens „Rievkoochebud“ wird nicht wie geplant wieder eröffnen.
Letzte Chance für den 1. FC Köln
Am Samstag hat sich der 1. FC Köln beim Spiel gegen Schalke vom 17. auf den 16. Tabellenplatz der Ersten Fußballbundesliga gerettet. Das bedeutet, dass es jetzt in die Relegation geht. Am Mittwoch um 18.30 Uhr und am Samstag um 18 Uhr trifft der FC auf den Drittplazierten der Zweiten Bundesliga: Holstein Kiel. Jetzt heißt es nochmal alles geben. Wir drücken mehr denn je die Daumen – Come on Effzeh!
Ausschreitungen beim FC-Spiel
Bei dem Spiel am vergangenen Samstag gegen Schalke haben sich Hunderte von Menschen vor dem RheinEnergieSTADION versammelt – darunter auch Hooligans und Ultras. Es wurden Böller und Pyrotechniken gezündet. Außerdem wurden keine Masken getragen und der Abstand nicht eingehalten. Zeitweise waren mehrere Hundertschaften im Einsatz. Mehrere Menschen wurden verletzt. Aktuell werden die Maßnahmen für das Spiel am Mittwoch gegen Holstein Kiel vorbereitet.
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