Wissenschaft

# Blutvergießen an der Tollense


Einer der an der Tollense gefundenen Schädel. Starb der Mann bei einer Schlacht zweier Heere oder bei einem Überfall?
© LAKD M-V, Landesarchäologie, Andreas Paasch

Die Pfeilspitze aus Bronze hat den Schädel durchstoßen. Viele Menschen kamen an der Tollense durch Pfeilbeschuss ums Leben.
© Volker Minkus

Luftaufnahme von der Grabungsstelle. Am Ufer des Flusses fanden die Archäologen die Skelette von weit über hundert Toten. Noch längst sind nicht alle ausgegraben.
© Stefan Sauer

Ein Taucher bei seiner Arbeit in der Tollense. Einige der Toten fielen in den Fluss. Zahlreiche Knochen wurden deshalb im Laufe der Jahrhunderte fortgespült.
© LAKD M-V, Landesarchäologie, Ute Brinker

Diese Goldringe gehören zu den wenigen Funden, die man den Toten zurechnen kann. Die meisten persönlichen Gegenstände wurden nach der Schlacht von den Siegern mitgenommen.
© LAKD M-V, Landesarchäologie, Sabine Suhr

Analyse der Knochen im Labor. Mithilfe von DNA- und Strontiumisotopenanalyse gelang es den Forschern, der Herkunft der Toten auf die Spur zu kommen.
© LAKD M-V, Landesarchäologie, Andreas Paasch

Bronzepfeilspitzen: In einer Studie aus dem Jahr 2024 schlossen Forscher um Leif Inselmann, dass die an der Tollense gefundenen Pfeilspitzen auf eine Invasion durch ein Heer aus dem Süden hindeuten.
© LAKD M-V, Landesarchäologie, Sabine Suhr

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