Die 26 Jahre alte Monoskifahrerin hängt die Konkurrenz in Peking souverän ab. Ihre zweite Goldmedaille gewinnt sie mit 2,32 Sekunden Vorsprung.

Anna-Lena Forster hat eindrucksvoll die zweite Goldmedaille bei den Paralympics in Peking gewonnen. Die 26 Jahre alte Monoskifahrerin kam am Samstag im Slalom in der sitzenden Klasse vor Wenjing Zhang und Liu Sitong aus China ins Ziel und schrie danach ihre Freude deutlich hörbar heraus.

„Ich bin einfach nur super happy“, sagte Forster. Sie holte zuvor bei den Paralympics im Reich der Mitte Gold in der Super-Kombination und zweimal Silber in der Abfahrt und im Super-G. Im Riesenslalom wurde sie Vierte.

Bereits nach dem ersten Durchgang führte die Athletin aus Radolfzell souverän die Konkurrenz an. Auch im zweiten Lauf dominierte sie und jubelte bei einem Vorsprung von 2,32 Sekunden verdient über ihren insgesamt vierten Paralympicssieg. „Jetzt will ich erstmal runterkommen und entspannen“, erklärte Forster. In vier Jahren in Italien soll es weitere Medaillen geben. „Es gibt noch Steigerungsmöglichkeiten“, merkte sie an.