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#Antisemitismus in Spanien: Wo sich die Wut auf Juden entlädt

In der einzigen spanischen Stadt mit einer muslimischen Mehrheit wird zum Boykott jüdischer Geschäfte aufgerufen. Der Bürgermeister von Melilla spricht von „Faschismus“.

Der Gaza-Krieg spaltet die einzige spanische Stadt mit einer musli­mischen Bevölkerungsmehrheit. Bis zum Terrorangriff der Hamas lebten die 84.000 Einwohner der Nordafrika-Exklave Melilla friedlich zusammen: Muslime, Christen, Hindus und gut tausend Juden. Doch der Nahost-konflikt wirft seinen langen Schatten auf den europäischen Außenposten hinter dem hohen Grenzzaun zu Marokko.

Hans-Christian Rößler

Politischer Korrespondent für die Iberische Halbinsel und den Maghreb mit Sitz in Madrid; zuvor Korrespondent in Israel.

Seit Ende November kursieren in sozialen Netzwerken Boykottaufrufe. Aus Protest gegen den „israelischen Genozid“, sollen die Bürger die rund zwanzig Läden jüdischer Geschäftsleute meiden. Dutzende von Facebook-Profilen verbreiteten eine Liste mit ihren Namen, Adressen, zum Teil sogar mit Fotos.

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