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#Modebewusst, sexy: So schuf man den Ganondorf „zum Verlieben“ in Tears of the Kingdom


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Eine kürzliche Ausgabe von Nintendo Dream beinhaltete ein Entwickler-Interview zu The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom. Ein Abschnitt widmete sich dem Antagonisten Ganondorf, einschließlich seines Designs und seiner Darstellung im Spiel.

Der Interviewer merkt an, dass „Tears of the Kingdom“ das erste Spiel sei, an dem Director Hideomaro Fujibayashi beteiligt ist, das Ganondorf als Bösewicht installiert. Wir erinnern uns: Fujibayashi ist ein alter Serien-Hase. Er nahm bereits im Zuge der „Oracles“-Spiele, „Minish Cap“, „Skyward Sword“ und „Breath of the Wild“ auf dem Regiestuhl Platz.

„Tears of the Kingdom“ festigt Ganondorf als Charakter

Fujibayashi erklärt. „Für mich ist Ganondorf unantastbar oder etwas, das sehr schwer zu berühren ist. Er ist eine wichtige Figur in der langen Geschichte der Zelda-Reihe. Ich habe sogar gedacht, dass Ganondorf wie ein weiterer Protagonist ist.“ Er führt weiter aus: „Ganondorf ist für die Menschen in Hyrule das Böse in Person, aber er ist auch ein „König“ mit seiner eigenen Würde und Denkweise, als Dämonenkönig und auch als König von Gerudo.“

Serienproduzent Eiji Aonuma ergänzt: „Das ist das erste Mal, dass Ganondorf auf der Leinwand beim Töten zu sehen ist, was mich schockiert hat.“ Bislang sei Ganondorf nur sanft als böse dargestellt worden, „aber für diese Welt musste er meiner Meinung nach so ein Bösewicht sein, sonst würde die Geschichte nicht funktionieren. Obwohl ich Ganondorf schon seit langem porträtiere, denke ich, dass dieses Spiel seinen Charakter wirklich gefestigt hat“, erklärt Aonuma.

So sexy wie er böse ist

Auch die neue Optik von Ganondorf wird im Interview thematisiert. Fujibayashi hatte konkrete Wünsche. Er wollte Ganondorf nicht einfach gewalttätig aussehen lassen. Die Designer erfüllten seinen Wunsch, „ihn überwältigend böse aussehen zu lassen und gleichzeitig gutaussehend genug zu sein, dass sowohl Männer als auch Frauen sich in ihn verlieben würden.“

Außerdem sollte Ganondorf von vornherein „einen ausgeprägten Sinn für Schönheit und guten Geschmack haben“. Fujibayashi erklärt: „Wir dachten, dass er wahrscheinlich ein Charakter sein würde, der viel Wert auf sein Aussehen legt und seine Würde und Intelligenz als König demonstriert, und haben ihn unter diesem Gesichtspunkt entworfen, indem wir sein Gesicht, seinen Körper bis hin zu seinen Fingerspitzen sorgfältig gestaltet haben, wodurch er gleichzeitig robust und sexy wirkt.“

Aonuma ergänzt zudem, dass Ganondorf „die japanische Ästhetik genießt“. Fujibayashi greift es auf und erklärt: „Wir haben so etwas wie die Coolness oder Essenz japanischer Militärgeneräle integriert. Schauen Sie sich seine Haltung mit seinem Schwert an und wie er es neben anderen Bewegungen aus der Scheide zieht.“

Ein weiterer wichtiger Aspekt war es für das Team, ebenso Ganondorfs „Menschlichkeit“ zu zeigen. „Auch auf seinen Gesichtsausdruck beim Töten haben wir sehr genau geachtet. Eigentlich haben wir uns gefragt, ob wir das überhaupt zeigen sollten, aber wir dachten, dass es ein sinnvoller Shot wäre, also haben wir es gemacht.“

Wie fandet ihr die Darstellung von Ganondorf in „Tears of the Kingdom“?

via Nintendo Everything, Bildmaterial: Nintendo, The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, Nintendo

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