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#Warum der Fortschritt ausgerechnet von der Alb kommt

Warum der Fortschritt ausgerechnet von der Alb kommt

Zeiss – sind das nicht die mit den Brillengläsern? Ja, sind sie. Planetarien sind auch im Angebot, Mikroskope und Ferngläser ebenso und mancher erinnert sich noch an die gute alte Zeiss-Ikon-Kamera. Auf Chipfabriken als Abnehmer von Zeiss-Produkten kommt man nicht so einfach. Genau das ist aber das Geschäft, das Zeiss in eine neue Liga katapultiert hat. Das Traditions-Unternehmen gehört jetzt zu denen, die Milliardengewinne mit Zukunftstechnologien erzielen. Die Ziffern des aktuellen Jubiläumsjahres – 175 – lesen sich demnach so: eine Milliarde Euro Konzerngewinn bei 7,5 Milliarden Euro Umsatz. Allein die Halbleiter-Sparte hat ihren Umsatz um ein Viertel auf 2,3 Milliarden Euro gesteigert.

Optik hat in diesem Kontext wenig mit dem menschlichen Sehen zu tun, sondern mit 5-G-Handys und Künstlicher Intelligenz, oder konkret zum Beispiel mit der Frage, ob das eigene Auto weiß, dass die Straße nach der nächsten Kurve rutschig ist, oder ob die Heizung von selbst den Servicetechniker alarmiert, weil ein Ventil nicht mehr ganz dicht ist. Für all solche digitalen Zukunftsthemen braucht es leistungsfähige Chips, und diese wiederum funktionieren, weil zuvor Milliarden von winzigfeinen Strukturen in die Silizium-Scheiben eingebracht werden. Die dafür notwendigen Lithographie-Maschinen liefert Zeiss seit Jahr und Tag, wobei die neueste Generation, die EUV-Lithographien noch einmal ein anderes Kaliber sind. Mit extrem-ultraviolettem Licht werden jetzt Strukturen ermöglicht, die zuvor undenkbar waren. Vor allem aber: niemand sonst kann das. Mehr als 2000 Patente hat Zeiss auf das Verfahren.

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